Hyazinthe

Hyazinthe: Blüte, Pflanzung & Pflege der Duftpflanze

Die Gartenhyazinthe (Hyacinthus orientalis) ist ein beliebter Frühblüher, der mit seinem intensiven Duft und seiner Farbenpracht begeistert. Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der Kultivierung, von der Standortwahl bis zur Sortenvielfalt.

Wuchs

Hyazinthen erreichen eine Höhe von 15 bis 30 Zentimetern und bilden einen kräftigen, zentralen Blütenstängel, der über dem Blattschopf emporwächst. Die Pflanzen entwickeln traubenförmige Blütenstände, die etwas gedrungen erscheinen können.

Als Zwiebelpflanzen haben Hyazinthen eine vergleichsweise kurze Vegetationsperiode, die in der Regel von Februar bis Juli reicht. Bereits im Februar erscheinen die Blattspitzen, die den Blütenstand umschließen. Während dieser Zeit treiben die Hyazinthen aus ihren gedrungenen Zwiebeln aus und entwickeln schmale, streifenartige Blätter, die gleichzeitig mit den Blüten erscheinen. Diese glänzend grünen und aufrechten Blätter verleihen der Pflanze Stabilität.

Die Blüten erreichen bei guter Pflege ihre volle Pracht von April bis Mai und verströmen einen intensiven, süßlichen Duft, der viele Insekten anzieht. Die Blüten sind glocken- bis sternförmig und erscheinen in den Farben Weiß, Purpur, Blau sowie in zahlreichen anderen Schattierungen. Nach der Befruchtung durch Bienen oder Hummeln bilden die Pflanzen beerenartige Früchte. Im Juli neigt sich der Vegetationszyklus dem Ende zu, das Laub verdorrt, und die unterirdischen Zwiebeln überdauern diese Zeit im Boden, bis der Zyklus im nächsten Jahr von Neuem beginnt.

Blätter

Die Blätter der Hyazinthe sind grundständig und leicht fleischig. Sie umhüllen den unteren Teil des Blütenschafts und leuchten in einem frischen Hellgrün. Mit einer Länge von etwa 20 bis 30 Zentimetern können sie, ebenso wie die Blüten, ein gewisses Eigengewicht entwickeln. Daher muss bei der Zimmerkultur besonders auf einen sicheren Stand geachtet werden.

Die Blätter erscheinen gleichzeitig mit den Blüten und tragen zur Stabilität der Pflanze bei. Sie haben eine charakteristische Kapuzenspitze und glänzen in einem intensiven Grün, was im Frühjahr eine harmonische Einheit mit den Blüten bildet.

Blüte

Gleichzeitig mit der Blattrosette treibt der Blütenschaft aus. Dieser erreicht eine Höhe von etwa 20 bis 30 Zentimetern und trägt an seinem Ende die charakteristische dichte Traube von glockenförmigen Blüten, die aus sechs röhrenförmig verwachsenen Blütenblättern bestehen. Diese verströmen einen intensiven, süßlichen Duft, der zahlreiche Insekten anlockt.

Die Blütezeit der Hyazinthen erstreckt sich von März bis Mai. Nach der Blüte bilden sich Kapselfrüchte mit zahlreichen runden Samen, die sich zur Reife öffnen. Hyazinthenblüten sind in einer beeindruckenden Farbvielfalt erhältlich, darunter Weiß, Rosa, Rot, Orange, Gelb, Blau, Violett sowie mehrfarbige und gefüllt blühende Sorten. Diese vielfältige Farbpalette macht Hyazinthen zu beliebten Frühblühern, die sowohl im Garten als auch im Zimmer eine farbenfrohe und duftende Atmosphäre schaffen.

Welcher Standort ist geeignet?

Hyazinthen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Ein warmes und geschütztes Plätzchen eignet sich besonders gut, um sie im Gartenbeet oder in Töpfen und Kästen auf Balkon und Terrasse zu kultivieren.

Der Boden sollte gut durchlässig und luftig sein. Ein leicht humoser, nährstoffreicher Boden ist ideal, solange er frisch bis trocken bleibt, da Staunässe schnell zu Fäulnis führen kann. In schweren Böden empfiehlt sich eine Drainageschicht aus Sand oder Kies, um den Wasserablauf zu verbessern.

Hyazinthen sind frosthart bis circa -23 °C und können in Regionen mit entsprechenden Wintertemperaturen problemlos im Freien überwintern. Sie fühlen sich in Klimazonen bis Zone 6 wohl. Auch die Blühedauer kann vom Standort abhängen: Während sonnige Plätze die Blühdauer verkürzen können, gewährleistet ein halbschattiger Standort eine längere Blühzeit.

Kurzfristig können vorgetriebene Hyazinthen im Topf auch im Haus als Frühlingsboten dienen. Hier sind Temperaturen zwischen 15 und 18 °C ideal. Durch die richtige Standortwahl und eine sorgfältige Bodenvorbereitung können Hyazinthen viele Jahre an derselben Stelle gedeihen und mit prächtigen Blüten jedes Jahr aufs Neue begeistern.

Welchen Boden braucht die Pflanze?

Hyazinthen bevorzugen einen gut durchlässigen, luftigen und mineralischen Boden. Ein humoser, nährstoffreicher Boden ist ebenfalls geeignet, solange er nicht zu feucht ist. Der optimale Boden sollte kiesig bis sandig und mäßig trocken bis frisch sein. Ideal sind alkalische bis schwach saure Bodenbedingungen. In schweren Böden empfiehlt es sich, eine Drainageschicht aus Sand oder Kies anzulegen, um Staunässe zu verhindern.

Durch die Beachtung dieser Bodenanforderungen können Hyazinthen optimal gedeihen und ihre volle Pracht entfalten.

Pflanzung

Die Pflanzung von Hyazinthenzwiebeln sollte im Herbst erfolgen, idealerweise von September bis November, damit die Zwiebeln vor dem Winter gut einwurzeln können. Früh gesteckte Zwiebeln garantieren eine starke Wurzelbildung und eine bessere Winterhärte. Die Zwiebeln sollten etwa 10 Zentimeter tief in den Boden gesetzt werden. Ein ausreichender Pflanzabstand von etwa 15 Zentimetern ist wichtig, um den Pflanzen genügend Raum zum Wachsen zu geben.

In schweren Böden ist eine Sandschicht als Drainage unbedingt erforderlich, um Staunässe zu vermeiden. Diese Sandschicht sollte mindestens fünf Zentimeter hoch sein und direkt unter die Zwiebeln gegeben werden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Pflanzung

  1. Boden vorbereiten: Den Pflanzboden gut lockern und von Unkraut sowie Steinen befreien.
  2. Pflanzloch graben: Ein etwa 10 Zentimeter tiefes Loch ausheben.
  3. Drainageschicht anlegen: In schweren Böden mindestens fünf Zentimeter Sand als Drainage in das Pflanzloch geben.
  4. Zwiebeln platzieren: Die Hyazinthenzwiebeln mit der Spitze nach oben in das Loch setzen und darauf achten, dass der Pflanzabstand etwa 15 Zentimeter beträgt.
  5. Boden auffüllen: Das Pflanzloch mit Erde wieder auffüllen und leicht andrücken.
  6. Markieren: Pflanzstellen mit Bambusstäben oder Markierungen kennzeichnen, um sie später leicht wiederzufinden.
  7. Angießen: Zum Schluss die Pflanzstelle gut wässern, um den Bodenkontakt zu verbessern und das Anwachsen zu fördern.

Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass die Hyazinthen gut durch den Winter kommen und im Frühjahr kräftig austreiben können.

Hyazinthe pflegen

Während der Wachstumsphase benötigen Hyazinthen ausreichend Feuchtigkeit und Nährstoffe. Die Pflanzen müssen daher regelmäßig gegossen werden, besonders bei Trockenheit. Staunässe ist jedoch zu vermeiden, da sie die Zwiebeln anfällig für Fäulnis macht. Nach starkem Regen können die schweren Blütentrauben leicht umknicken. Eine kleine Stütze bietet hier Abhilfe.

Verwelkte Blütenstände sollten vor der Samenbildung abgeschnitten werden, damit die Pflanze ihre Energie in die Zwiebelbildung statt in die Samenproduktion stecken kann. Das grüne Laub sollte erhalten bleiben, bis es vollständig vergilbt und vertrocknet ist, um der Zwiebel genügend Nährstoffe für die nächste Vegetationsperiode zu ermöglichen. Eine zusätzliche Nährstoffgabe in Form von Flüssigdünger während der Wachstumsphase ist förderlich. Besonders wenn Hyazinthen in Töpfen kultiviert werden, benötigen sie regelmäßig Dünger.

Überwinterung

Hyazinthen sind winterhart und können in den meisten Regionen im Boden überwintern. Der Boden sollte bei starkem Frost jedoch mit einer Mulchschicht aus Laub oder Reisig abgedeckt werden, um die Zwiebeln zu schützen. Spätfröste im Frühjahr können die bereits austreibenden Pflanzen beschädigen, daher ist bei Bedarf ein erneutes Abdecken ratsam.

Wenn Hyazinthen in Töpfen oder Kübeln überwintern, benötigen sie Schutz vor Durchfrieren. Stellen Sie die Töpfe daher an einen kühlen, frostfreien Ort oder umwickeln Sie die Gefäße mit isolierenden Materialien wie Jute oder Vlies.

Mit diesen Maßnahmen können Hyazinthen im nächsten Frühjahr erneut ihre volle Blütenpracht entfalten.

Verwendung

Hyazinthen, oft als „Königin der Frühlingsblumen“ bezeichnet, bieten zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten. Im Garten harmonieren Hyazinthen gut mit anderen Frühlingsblühern und Stauden, wie Bergenien, Schleifenblumen, Lungenkraut, Vergissmeinnicht, Maßliebchen und Stiefmütterchen. Sie kommen zudem neben Gehölzen wie Forsythien, Felsenbirnen oder Zierkirschen besonders gut zur Geltung.

Hyazinthen sind ideal für Frühlingsbeete, Rabatten und Pflanzgefäße. Durch Gruppenpflanzung und die Kombination verschiedener Hybriden lassen sich interessante Farbmuster und -kombinationen erreichen. In der Treiberei spielen Hyazinthen eine wichtige Rolle. Bereits im Winter können aus den Zwiebeln mit geringem Aufwand prächtige Blütenstände gezogen werden. Hyazinthenzwiebeln für die Zimmerkultur sollten einen Umfang von etwa 18 Zentimetern haben.

Auch als Schnittblumen erfreuen sich Hyazinthen großer Beliebtheit. Ihre duftenden Blüten verschönern Frühlingssträuße und bringen den Frühling ins Haus. Historisch gesehen wurde die Gartenhyazinthe zur Duftstoffgewinnung in der Parfümindustrie Südfrankreichs genutzt, bis synthetische Alternativen verfügbar waren. In einigen Kulturen, insbesondere im Orient, ist die Hyazinthe seit dem Altertum bekannt und wird seit etwa 1560 auch in Mitteleuropa kultiviert.

Sorten & Arten

Hyazinthen bieten eine beeindruckende Vielfalt an Sorten, die sich durch ihre Farbenpracht, Blütenformen und Düfte auszeichnen. Hier eine Auswahl an beliebten Hyazinthen-Sorten:

Klassische Sorten:

  • ‚Carnegie‘: Reinweiße Blüten, die jedem Arrangement zeitlose Eleganz verleihen.
  • ‚Amsterdam‘: Ein echter Klassiker mit leuchtend roten Blüten, die im Frühlingsgarten auffallen.
  • ‚Gipsy Queen‘: Apricotfarbene Blüten sorgen für einen exotischen Touch und wecken Frühlingsgefühle.
  • ‚Yellow Hammer‘: Strahlend gelbe Blüten, die wie Sonnenstrahlen im Garten wirken.
  • ‚Blue Jacket‘: Himmelblaue Blüten, ideal für Kombinationen mit anderen Frühlingsblumen.
  • ‚Blue Star‘: Besonders intensiv duftende, blaue Blüten, die einen ganzen Raum erfüllen können.
  • ‚Delft Blue‘: Bekannt für ihren intensiven Duft und die wunderschönen blauen Blüten.
  • ‚Fondant‘: Rosafarbene Blüten, die zarte Romantik versprühen.
  • ‚Woodstock‘: Purpurrote Blüten, selten und eindrucksvoll.

Gefüllte Sorten:

  • ‚General Köhler‘: Gefüllte blaue Blüten, die besonders dicht sind.
  • ‚Crystal Palace‘: Ebenfalls gefüllte blaue Blüten, die eine barocke Eleganz ausstrahlen.
  • ‚Snow Crystal‘: Gefüllte weiße Blüten, die an Schneeflocken erinnern.
  • ‚Prince of Love‘: Lachsrosa gefüllte Blüten, romantisch und zart.
  • ‚Hollyhock‘: Kräftig rote, gefüllte Blüten, die sehr gleichmäßig sind.

Multiflora-Hyazinthen:

Diese Hyazinthen-Sorten sind eine besondere Züchtung. Aus jeder Zwiebel wachsen mehrere Blütenstände, wodurch die Pflanze wie ein üppiger Blumenstrauß wirkt. Multiflora-Hyazinthen blühen früh und eignen sich hervorragend für Töpfe und Schalen.

  • ‚Freestyler‘: Rosa Blüten, die besonders in Gruppenpflanzungen bezaubern.
  • ‚Anastasia‘: Blaue Blüten, die durch ihre lockere Anordnung bestechen.

Hyazinthen sind in nahezu allen erdenklichen Farben erhältlich, darunter verschiedene Schattierungen von Weiß, Blau, Rosa, Rot, Orange, Violett, Gelb und sogar mehrfarbige Exemplare. Diese Vielfalt macht sie zu einem vielseitigen Element in jedem Garten oder auf dem Balkon.

Tipp: Pflanzen Sie verschiedene Hyazinthen-Sorten in Gruppen zusammen, um wunderschöne Farbkontraste und traumhafte Blütenmeere zu schaffen, die Ihren Garten verzaubern.

Hyazinthe vermehren

Nach der Blüte ziehen die oberirdischen Pflanzenteile der Hyazinthe ein. Ab dem Sommer, nach dem Einziehen der Blätter und Blüten, können von den Zwiebeln kleine Brutzwiebeln abgelöst werden, die zur Kultivierung neuer Pflanzen genutzt werden.

Brutzwiebeln

Die Vermehrung über Brutzwiebeln ist eine effektive und weit verbreitete Methode. Brutzwiebeln werden im Herbst von der Mutterzwiebel abgetrennt und eingepflanzt. Folgende Schritte können dabei helfen:

  1. Entnahme und Lagerung: Nach dem Einziehen der Blätter im Sommer werden die Zwiebeln aus der Erde genommen und die Brutzwiebeln vorsichtig abgelöst.
  2. Einpflanzen: Die Brutzwiebeln werden im Herbst wieder eingepflanzt, an einem sonnigen bis halbschattigen Standort.
  3. Blüte: Im ersten Frühjahr ist die Blüte der Brutzwiebeln meist noch spärlich. Durch jährliches Ausgraben, Lösen neuer Brutzwiebeln und erneutes Einpflanzen im Herbst steigert sich die Blütenpracht jedes Jahr.
  4. Energiehaushalt: Um den Zwiebeln nicht zu viel Energie zu entziehen, sollten die Brutzwiebeln jährlich entfernt werden.

Kulturbedingungen

Für eine erfolgreiche Bildung von Brutzwiebeln benötigen Hyazinthen optimale Kulturbedingungen:

  • Ausreichend Wasser und Nährstoffe während der Wachstumsphase.
  • Luftiger und sommertrockener Boden.
  • Ein kreuzförmiger, tiefer Einschnitt in den Zwiebelboden vor dem Einpflanzen regt die Bildung von Brutzwiebeln an.

Aussaat

Eine weitere Methode ist die Vermehrung durch Aussaat, die insbesondere bei Wildarten Anwendung findet. Diese Methode ist langwieriger:

Es dauert mindestens drei Jahre, bis aus Samen gezogene Hyazinthen zum ersten Mal blühen.

Beide Methoden der Vermehrung erfordern Geduld und gute Pflege, führen jedoch nach mehreren Jahren zu einer reichen Blütenpracht.

Krankheiten & Schädlinge

Hyazinthen können von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Hier sind die wichtigsten Probleme und Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung aufgeführt.

Grauschimmel

Eine der häufigsten Pilzerkrankungen bei Hyazinthen ist Grauschimmel (Botrytis cinerea). Diese Krankheit äußert sich durch braune, faulende Flecken auf Blättern und Stängeln sowie einen grauen, pelzigen Schimmelrasen, der später die betroffenen Pflanzenteile überzieht. Vorbeugende Maßnahmen gegen Grauschimmel umfassen die Wahl eines guten, luftigen und nicht zu feuchten Standorts.

Fusarium-Zwiebelfäule

Diese Krankheit wird durch den Pilz Fusarium verursacht und führt zu kümmerlichem Austreiben der Pflanzen, vergilbenden Blattspitzen und absterbenden Blumenzwiebeln. Die Ursache liegt meist in einem zu feuchten Standort oder einem zu hohen Stickstoffgehalt im Boden. Vorbeugende Maßnahmen sind die Verbesserung schwerer Böden durch Beigabe von Sand und die Vermeidung von Überdüngung.

Schädlinge

Mehrere Schädlinge können Hyazinthen beschädigen und ihre Blütenpracht mindern:

  • Wühlmäuse: Diese Nager knabbern gerne an den Zwiebeln und können ganze Bestände zerstören. Das Aufstellen von Drahtkörben um die Hyazinthenzwiebeln kann vorbeugend wirken.
  • Blattläuse: Sie saugen den Saft aus den jungen Trieben und Blüten, was zu Deformationen und verkümmertem Wachstum führt. Natürliche Fressfeinde wie Marienkäfer oder ein gezielter Einsatz von Insektiziden können helfen.
  • Schnecken: Diese zeigen sich besonders gefräßig und richten durch ihren Fraß großen Schaden an Blättern und Blüten an. Schneckenzäune oder das Ausbringen von Schneckenkorn sind effektive Gegenmaßnahmen.

Vorbeugende Maßnahmen und Kontrolle

Damit Hyazinthen gesund bleiben und reichlich blühen, sollten Sie regelmäßige Kontrollen durchführen:

  • Inspektieren Sie die Pflanzen regelmäßig auf Befall und Symptome.
  • Sorgen Sie für einen hygienischen Anbau, indem abgestorbene Pflanzenteile entfernt und entsorgt werden.
  • Verwenden Sie resistentere Sorten und sorgen Sie für gute Pflanzbedingungen.

Ein aufmerksamer Umgang mit den Pflanzen und die Einhaltung dieser Maßnahmen tragen dazu bei, dass Hyazinthen Ihnen viele Jahre Freude bereiten.

Häufig gestellte Fragen

1. Warum erscheinen meine Hyazinthen-Pflanzen verkümmert und entwickeln vergilbende Blattspitzen?

Das könnte auf eine Fusarium-Zwiebelfäule hindeuten, die durch einen Pilz verursacht wird. Diese Krankheit tritt oft bei zu feuchtem Boden oder hohem Stickstoffgehalt auf. Verbessern Sie den Boden durch Zugabe von Sand und vermeiden Sie eine Überdüngung.

2. Können Hyazinthenblüten in der Küche verwendet werden?

Die Blüten der Hyazinthe werden in einigen Kulturen tatsächlich in der Back- und Süßwarenindustrie verwendet. Ihre Zwiebeln sind jedoch giftig und absolut nicht essbar.

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