Bauanleitung
- Entnehmen Sie einer Weide mehrere Äste.
- Wählen Sie einen passenden Standort für Ihr Hochbeet.
- Weichen Sie die Weide Ruten für ein paar Tage in Wasser.
- Lockern Sie den Boden am gewünschten Ort.
- Stecken Sie Holzpfähle mit etwas Abstand als Umrandung Ihres Hochbeets in den Boden.
- Flechten Sie die biegsamen Weide Ruten zwischen den Pfählen hindurch.
- Ziehen Sie die Ruten zwischen durch fest.
- Kappen Sie die überstehenden Ruten am Ende, sodass ein geschlossener Zaun entsteht.
Die wichtigsten Fragen
Wie lässt sich das Weide Hochbeet gestalten?
Hinsichtlich des Flechtmusters können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Unterschiedliche Optiken erzeugen Sie, indem Sie nach ein paar Schichten die Reihenfolge wechseln, in der Sie die Ruten um die Pfähle binden. Auch bei der Höhe haben Sie uneingeschränkten Spielraum. Verwenden Sie doch mal die Zweige verschiedener Weide Arten. Das bringt Farbe in Ihren Garten.
Wie hoch ist der Pflegeaufwand?
Weide Ruten sind wetterbeständig und robust. Wählen Sie junge, noch grüne Triebe, treiben diese meistens weiter aus. In diesem Fall kann hin und wieder ein Rückschnitt erforderlich sein.
Wie lange hält ein Hochbeet aus Weide?
Obwohl es sich um Naturmaterial handelt, ist ein Hochbeet aus Weide sehr langlebig. Achten Sie nur darauf, dass es bei starkem Niederschlag nicht zu Erdrutschen kommt. Dies könnte die Beeteinfassung verformen oder umstürzen. Möglicherweise knabbern jedoch Kleintiere an den Ruten.
Kann sich ein Haustier an dem Weide Hochbeet vergiften?
Viele Gärtner überlegen erst gründlich, ob Sie mit der Pflanzung eines Baumes oder Strauchs womöglich ihr Haustier gefährden. Bei der Verwendung von Weide können Sie ganz unbesorgt sein. Weide ist nicht giftig und weist zudem noch einen bitteren Geschmack auf. Tiere, die einmal davon fressen, werden es wohl kein zweites Mal tun.