Rasenkante

Rasenkanten und Beeteinfassungen: Kreative Ideen und Tipps

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Ein gut gepflegter Rasen neigt dazu, in die benachbarten Beete hinein zu wuchern. Um das zu verhindern, sollten Sie die Rasenkanten durch eine Beeteinfassung begrenzen. Das schafft nicht nur Ordnung, sondern erleichtert auch die Pflege der Rasenkante.

Rasenkante Beeteinfassung
AUF EINEN BLICK
Welche Materialien eignen sich für eine Rasenkante als Beeteinfassung?
Um eine Rasenkante als Beeteinfassung zu gestalten, stehen Materialien wie englische Rasenkante, Pflaster- oder Backsteine, Metall, Kunststoff oder Gummi zur Verfügung. Sie helfen, den Rasen von Beeten abzugrenzen und die Pflege der Rasenkanten zu erleichtern.

Die gebräuchlichsten Methoden für Rasenkanten

  • Englische Rasenkante
  • Gepflasterte Rasenkante
  • Rasenkante aus Metall
  • Kunststoff-Rasenkante
  • Gummi-Rasenkante

Die englische Rasenkante

Sie ist am häufigsten in den Gärten zu finden. Der Übergang zum Beet ist fließend. Um den Rasen an der unkontrollierten Ausbreitung zu hindern, muss die Rasenkante alle vier bis sechs Wochen mit einem scharfen Spaten abgestochen werden.

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Das ist recht arbeitsintensiv und erschwert die Rasenpflege beträchtlich. Legen Sie dazu ein gerades Brett auf den Rasen und stechen Sie daran entlang, damit Sie eine möglichst gerade Rasenkante erhalten.

Rasenkanten aus Pflaster- oder Backsteinen

Rasenkanten aus Steinen sind zugleich eine besonders dekorative Beeteinfassung. Je nach Gartenstil steht Ihnen eine Vielzahl von Steinsorten zur Auswahl. Die Kante lässt sich auch in Rundungen verlegen, sodass Sie geschwungene Beete gestalten können.

Rasenkanten aus Stein können Sie auch nach der Anlage des Rasens noch setzen. Heben Sie mit dem Spaten einen Graben aus, der so tief ist, wie die Steine lang sind. Anschließend setzen Sie die Steine ein, füllen Erde auf und klopfen sie mit einem Gummihammer fest.

Rasenkanten aus Metall

Wenn die Beeteinfassung nicht sichtbar sein soll, sind Rasenkanten aus Metall die Lösung. Als Materialien eignen sich Edelstahl, Aluminium oder verzinkter Stahl. Obwohl die Profile sehr dünn sind, bilden sie eine undurchdringliche Barriere für den Rasen. Die robusten Rasenkanten werden einfach mit einem Gummihammer (4,00€ bei Amazon*) in die Erde getrieben.

Rasenkanten aus Kunststoff oder Gummi

Sie sind die preiswerte Alternative zu Metall oder Stein, da sie aus recyceltem Material hergestellt werden. Sie sind auf Rollen erhältlich. Um sie in die Erde zu bringen, muss mit dem Spaten eine Rille ausgehoben werden.

Tipps & Tricks

Verlegen Sie Rasenkanten aus Stein, Metall, Kunststoff oder Gummi möglichst so, dass sie maximal zwei Zentimeter über den Erdboden hinausragen. Das erleichtert die Arbeit mit dem Rasenmäher. Sie müssen die Ränder dann nicht von Hand nachschneiden.