Das benötigte Material
- Pflastersteine, passend zu den anderen Belägen des Gartens
- Kies und Splitt
- Quarzsand oder Pflasterfugenmörtel
Werkzeugliste
- Gummihammer
- Abziehlatte für das Kiesbett
- Zollstock
- Wasserwaage
- Handstampfer
- Leisten und Schnur
- Hacke
- Schaufel
Vorbereitung
Damit das Pflaster gut liegt, sollten Sie zunächst den Verlauf der Beeteinfassung markieren. Hierfür eignet sich ein Schnurgerüst, das Sie um an den Boden geschlagene Latten spannen. Befestigen Sie die Schnur so, dass Sie die spätere Höhe der gepflasterten Beetumrandung angeben.
Stechen Sie nun den Rasen ab und heben Sie eine Grube aus, die mindestens 15 Zentimeter tiefer sein sollte als die Dicke der Steine. Verdichten Sie den Untergrund gut, damit er eine dauerhaft stabile Basis bildet.
Wie wird gepflastert?
- Eine tragende Schicht aus grobem Schotter einfüllen.
- Mit dem Handstampfer verdichten.
- Eine Schicht Splitt, die ebenfalls verdichtet wird, gleicht Unebenheiten aus.
- Diese gleichmäßig abziehen.
- Steine mit einer Fugenbreite von etwa 5 Millimeter in das Bett legen.
- Vorsichtig mit dem Gummihammer festklopfen.
- Die gerade Lage mit der Wasserwaage überprüfen.
- Im Anschluss feinkörnigen Fugensand diagonal in die Fugen kehren.
Können die Steine auch in Mörtel gelegt werden?
Alternativ können Sie die Steine in ein Mörtelbett setzen. Füllen Sie hierzu auf die Sandschicht eine etwa fünf Zentimeter dicke Betonschicht, die Sie mit der Schaufel grob glätten. In diese werden die Pflastersteine verlegt. Die Fugen können Sie mit dünnflüssigem Fugenmörtel oder Fugenschlamm stabilisieren.
Zum Rasen hin wir der Beton gerade abgestrichen. Hier wird nach dem kompletten Durchtrocknen Mutterboden aufgefüllt. So kann der Rasen bis an die gepflasterte Beetbegrenzung heranwachsen. Zum Beet hin bilden Sie eine abgeschrägte Rückenstütze, die dem Pflaster den nötigen Halt gibt.
Tipp
Ist es notwendig einen Pflasterstein zu teilen, gelingt dies mit einem Trennschleifer (199,00€ bei Amazon*) oder einem Steinknacker sehr sauber.