Steckbrief der Dattelpalme
- Botanischer Name: Phoenix dactylifera
- Familie: Arecaceae
- Gattung: Dattelpalmen
- Vorkommen: Phoenix – Kanaren, Afrika
- Erscheinungsbild: Fiederpalme mit Blattschopf
- Höhe: in Kultur bis fünf Meter
- Blätter: grüne Fiederblätter, in Kultur bis 60 cm
- Blüte: gelb-weiß
- Blütezeit: Februar bis Juni
- Früchte: goldgelb, in Kultur klein und nicht genießbar
- Verwendung: Nutzbaum in der Natur. Zierpflanze im Haus
- Winterhärte: bedingt bis -6 Grad
- Giftigkeit: ungiftige Pflanze
Verwendung der Dattelpalme im Haus
In unseren Breiten wird die Dattelpalme in erster Linie als Zierpflanze für Haus und Garten genutzt. Während Dattelpalmen in der Natur bis zu 25 Meter hoch werden können, erreichen sie bei der Kultur im Zimmer nur Höhen von circa fünf Metern.
Früchte entwickeln sich an den kultivierten Exemplaren nur bedingt. Sie sind im Gegensatz zu den Früchten der Echten Dattelpalme in der Natur nicht genießbar.
Die richtige Pflege
Dattelpalmen bevorzugen einen warmen, gern sonnigen Standort. Im Sommer dürfen die Temperaturen gern 25 Grad und mehr betragen. Im Winter sollte die Dattelpalme kühler gestellt werden. Beim Überwintern liegt die Idealtemperatur bei 15 Grad.
Dattelpalmen benötigen viel Wasser, vertragen aber keine Staunässe. Gegossen wird immer erst, wenn die oberste Schicht des Substrats vollständig trocken ist. Gedüngt wird alle 14 Tage mit einem handelsüblichen Flüssigdünger.
Alle vier bis fünf Jahre müssen Sie eine Dattelpalme im Frühjahr umtopfen.
Dattelpalmen sind nicht giftig
Dattelpalmen enthalten keine Giftstoffe und können deshalb auch in Haushalten mit Kindern und Tieren gezogen werden. Allerdings werden die Stämme und auch die Blattspitzen recht spitz und scharf, sodass Sie sich bei unsachgemäßer Behandlung Verletzungen zuziehen können. Stellen Sie Dattelpalmen deshalb an einem sicheren Standort auf.
Tipp
Im arabischen und afrikanischen Raum spielt die Dattelpalme eine wichtige Rolle für die Nahrung. Sie bringt in der Natur viele Früchte hervor, die nicht nur von Menschen gegessen, sondern auch an Tiere verfüttert werden. Stamm und Blätter werden für Hausbau und Alltagsgegenstände verwendet.