Anlegen von Terrassen und Stützmauern
Für diese Stützmauern verwenden Sie Materialien, die zum Haus passen. Mit Ziegeln gemauerte Häuser sehen besser aus, wenn Gartenmauern und -wege aus Ziegeln in ähnlichen Farben gemauert sind. Wenn Sie dagegen in einem Steinhaus leben, versuchen Sie, die Stützmauern und Wege aus Stein herzustellen. Verputzte Häuser wirken dabei am besten in Verbindung mit Betonwänden, die berappt und gestrichen werden. Moderne Außenanstriche sind in einer Fülle ausgezeichneter Farben erhältlich. Alle Mauern sollten mit einer Mauerkrone abgeschlossen werden, die die Wand um ca. vier Zentimeter überragt. Stufen sollten so breit und flach wie möglich und aus dem gleichen Material hergestellt sein wie Mauern und Pfade.
Farbliche Gestaltung der unterschiedlichen Terrassen
Jede hierbei entstandene Terrasse kann unterschiedlich bepflanzt werden. Eine Ebene könnte beispielsweise mit gelben und orangefarbenen Pflanzen verziert werden, eine tiefere Stufe mit Orange-, Rot- und Purpurtönen und wiederum tiefer könnten blassblaue und bläulich-violette Töne in der Ferne verschmelzen. Auf diese Weise greifen Sie das Hang-Thema mit der Wahl der Blütenfarben in verschiedenen Blumenbeeten erneut auf und schaffen dabei eine kreative Tiefe.
Empfehlungen für einen schattigen Standort
Bei einem schattigen Standort funktioniert dieser farbliche Übergang jedoch nicht so gut, da Sie nicht die erforderliche Vielfalt an Pflanzen einsetzen können. In diesem Fall könnte es ratsam sein, von einer symmetrischen Ebene zu einer weniger gleichmäßigen Kollektion gemischter Sträucher und Stauden oder zu einem ruhigen Sitzbereich mit Wasserspiel oder Springbrunnen hinabführen.
Tipp
Denken Sie bei der Pflanzenauswahl für ein Beet am Hang immer daran, dass im oberen Bereich stets trockenheitsverträgliche Blütenpflanzen mit einem Faible für Sonne sowie im unteren Bereich sowohl schattenverträgliche als auch feuchtigkeitstolerante Stauden gepflanzt werden müssen. Je weiter oben am Hang sich ein Beet befindet, desto sonniger und trockener ist es, da sämtliches Wasser stets den Hügel hinunterfließt und sich am Fuß staut.