Die Bergpalme ist vermutlich nicht giftig
Dass eine Bergpalme auch für Katzen nicht giftig ist, gilt als wahrscheinlich. Bisher wurden keinerlei Giftstoffe in den Blättern, Blüten und Stämmen entdeckt. Es sind bis heute auch keine Vergiftungen durch Bergpalme bekannt geworden.
Dennoch ist es nicht unbedingt ratsam, eine Bergpalme zu halten, wenn eine Katze zum Haushalt gehört.
Auf viele Katzen übt die Bergpalme eine große Faszination aus, sodass sie an den Wedeln und Stämmen herumkauen. Dabei besteht eine Gefahr, dass Pflanzenteile verschluckt werden. Der Palme selbst bekommt das ebenfalls nicht gut.
Wie gut kennen Sie Ihre Katze?
Manche Katzenliebhaber halten die Warnung vor Bergpalmen für übertrieben, da keine Vergiftungsgefahr besteht.
Wenn Sie eine Katze halten, bei der Sie sich darauf verlassen können, dass sie sich nicht an Zimmerpflanzen zu schaffen macht, steht der Pflege einer Bergpalme im Haus sicherlich nichts im Wege. Sorgen Sie nur dafür, dass die Pflanze einen guten Standort und einen festen Stand hat, damit sie nicht versehentlich umkippen kann.
Können Sie jedoch nicht ausschließen, dass sich der Stubentiger über die Bergpalme hermacht, sollten Sie lieber auf die Anschaffung verzichten.
Tipp
Im Gegensatz zu Bergpalmen ist die Haltung von Kentia und Areca Palmen für Katzen sicherer. Diese enthalten garantiert keine Giftstoffe und sind für Haustiere generell nicht so attraktiv.