Die langen schmalen Blätter verleiten Katzen leicht dazu, mit ihnen zu spielen oder sie zu beknabbern. Leider ist der Elefantenfuß nicht nur für Katzen giftig sondern auch für andere Tiere und kleine Kinder. Das sollten Sie am besten schon vor dem Kauf bedenken, spätestens jedoch bei der Standortwahl. Achten Sie darauf, dass die Pflanze weder in der Reichweite von Tieren noch von Kleinkindern steht.
Welche Symptome kann der Elefantenfuß verursachen?
Die ersten Symptome einer Vergiftung mit dem Elefantenfuß sind von außen vielleicht nicht so leicht zu erkennen, dazu gehören Unwohlsein, Schwindel, Übelkeit und Müdigkeit. Auch Sehstörungen, Bauchschmerzen und Krämpfe gehören zu den eventuell schwer erkennbaren Symptomen. Haben Sie Ihre Katze im Verdacht, den Elefantenfuß zu beknabbern, dann beobachten Sie das Tier genau.
Spätestens wenn Ihre Katze nach dem Knabbern am Elefantenfuß erbricht, sollten Sie hellhörig werden. Der wiederholte Verzehr kann nämlich auch zu einer chronischen Darmentzündung führen, die sehr schmerzhaft für Ihr Tier ist. Gehen Sie in diesem Fall unverzüglich mit Ihrer Katze zum Tierarzt.
Das Wichtigste in Kürze:
- giftig für Katzen, Kleintiere und Vögel, aber auch für kleine Kinder
- enthält Saponine
- mögliche Symptome: Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Bauchschmerzen, Krämpfe
- kann Gastroenteritis und chronische Darmentzündung verursachen
Tipp
Wenn Sie eine Katze haben, dann verzichten Sie auf einen Elefantenfuß oder platzieren Sie ihn so, dass er für Ihr Tier unerreichbar ist.