Welche Astern gedeihen im Halbschatten?
Es gibt spezielle Asternsorten, die auch an halbschattigen Standorten gut gedeihen. Viele der bekannten Asternsorten benötigen mindestens sechs Stunden Sonne, um in voller Blüte zu erstrahlen. Zu den Sorten für den Halbschatten gehören vor allem Wild-Astern, Wald-Astern und einige Glattblatt-Astern. Die meisten dieser Pflanzen wachsen in der Natur an Gehölzrändern oder in leichten Wäldern in der eurasischen oder amerikanischen Region. Mit ihrer späten Blüte im August bis November schmücken die Pflanzen den Garten, wenn kaum andere Pflanzen blühen.
Wie pflege ich Astern im Halbschatten?
Mit wenig Pflege erfreuen sie uns im Herbst mit einem ausdauernden Blütenmeer. Astern für den Halbschatten sind meist robuste und pflegeleichte Pflanzen. Einige Wild-Astern gedeihen nach dem Anwachsen sogar an trockenen Standorten. Die meisten dieser Astern begnügen sich mit einem frischen Boden mit mäßigem Nährstoffangebot. Ein Düngen mit Kompost im Frühjahr reicht aus. Einige Sorten können über 1 m hoch werden. Diesen Pflanzen sollten Sie im Frühjahr einen Rückschnitt gönnen.
Welche Astern sind im Halbschatten besonders schön?
Es gibt für den Halbschatten einige besondere Arten. Hierzu gehören:
- Aster ageratoides ‚Eleven Purple‘ (R) – kleinere Wildaster mit interessanter Blattfärbung im Herbst
- Aster ageratoides ‚Ezo Murasaki‘ – sehr robuste Sorte für schwierige Standorte, bildet große Horste
- Aster laevis ‚Calliope‘ – Sehr hohe Glattblattaster, bis 1,40 m, besonderes standfest
- Aster divaricatus ‚Tradescant‘ – weiße Sommer-Wald-Aster mit zierlicherem Wuchs bis 50 cm, dunkle Stiele und Blätter.
Tipp
Naturnahe Gärten
Wild-Astern und Wald-Astern passen sehr gut in naturnahe Gärten. Im Halbschatten wachsen sie zusammen mit Schaumblüte, Akelei und Sterndolde. Auch mit Günsel und Eisenhut lassen sich die Pflanzen sehr gut kombinieren.