Aloe vera liebt Sonne und Wärme. Ein heller Standort ist für das gute Gedeihen der Pflanze unabdingbar. Zwar verfärben sich die Blätter der Aloe vera bei starker, dauerhafter Sonneneinstrahlung ins Rötliche. Dies schadet der Pflanze jedoch nicht. Lässt die Sonnenkraft nach, findet Aloe vera ihre Grünfärbung wieder. In einigen Situationen ist es jedoch ratsam, die Pflanzen vor zu viel Sonne zu schützen.
Ableger und Stecklinge benötigen einen Sonnenschutz
Die zur Vermehrung abgeschnittenen Ableger und die aus den Blättern gewonnenen Stecklinge lässt man mehrere Stunden trocknen und setzt diese dann in die Behälter mit sandiger Erde. Die Töpfe stellt man hell, jedoch nicht in die direkte Sonne.
Nicht zu viel Sonne nach der Winterruhe
Nach dem Überwintern sollten Sie Ihre Aloe vera erst langsam an Sonne und helles Licht gewöhnen. Am besten stellen Sie die Pflanze für einige Tage an einem halbschattigen Ort auf. Auch die im Sommer gekauften Aloen sollen nicht sofort in die pralle Sonne gerückt werden.
Ältere Aloen vertragen grundsätzlich mehr Sonne als jüngere Pflanzen. Auf jeden Fall sollen die im Hochsommer im Freien stehende Pflanzen kräftig gegossen werden. Gleichzeitig ist dafür zu sorgen, dass keine Staunässe entsteht.
Frisch umgetopfte Pflanzen sonnengeschützt aufstellen
Auch für die robuste Aloe vera bedeutet das Umtopfen Stress. Deshalb empfiehlt es sich, die frisch umgetopfte Pflanze nicht sofort der starken Sonneneinstrahlung auszusetzen, sondern diese für einige Tage in Halbschatten zu stellen.
Tipp
Bei Sonnenbrand kühlt das Gel der Aloe vera die gereizte Haut. Auch als Wundheilmittel entfaltet das Aloe-Vera-Gel seine antibakterielle Wirkung. Bei Behandlung von Brandwunden und Insektenstiche wirken die zuvor gefrorenen Blattstücke besonders angenehm kühlend auf die Haut.