Aloe Vera

Aloe Vera für Hunde: Pflege, Anwendung und Risiken

Artikel zitieren

Aloe vera enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen. Im unverarbeiteten Zustand können manche von ihnen für Haustiere giftig sein. Die im Handel angebotenen Aloe-Vera-Produkte für die innere und äußere Anwendung sind hingegen unbedenklich.

Aloe vera Hund
Aloe vera pflegt das Fell Ihres Hundes und hilft ihm bei Verdauungsproblemen
AUF EINEN BLICK
Ist Aloe Vera für Hunde geeignet?
Aloe vera für Hunde ist in verarbeiteten Produkten unbedenklich, jedoch sollte der Verzehr von rohen Aloe-Pflanzen vermieden werden, da der enthaltene Stoff Aloin Verdauungsprobleme verursachen kann. Aloe vera eignet sich für Fellpflege und Verdauungsunterstützung in der richtigen Form und Dosierung.

Das Gel der Aloe vera ist ein altes Naturheilmittel, das entzündungshemmend auf die Haut und verdauungsfördernd auf den Darm wirkt. Dennoch sollte Ihr Hund keine Aloe-Vera-Pflanzen fressen, da diese Aloin enthalten, der zu Reizungen im Verdauungstrakt führen kann.

Aloe Vera zur Fellpflege und bei Verdauungsproblemen

Im Handel wird eine Vielzahl von Produkten für Hunde (14,00€ bei Amazon*) angeboten, die das Gel der Aloe vera zur äußeren und inneren Anwendung enthalten. Sie können auch das Gel Ihrer Zimmeraloe zur Wundheilung oder als Futterzusatz verwenden. Beim Ernten unbedingt beachten:

  • das abgeschnittene Blatt vertikal aufstellen,
  • den gelben Saft ablaufen lassen,
  • das Gel frisch verwenden oder einfrieren.

Tipp

Bei gesunden Hunden sollte man das reine Aloe-Vera-Gel vorsichtig dosieren. Bei chronisch kranken oder älteren Tieren ist die vorherige Absprache mit dem Tierarzt erforderlich.