Liebe Leserinnen und Leser,
jetzt pflanzen und über den Winter vergessen – klingt wie das Rezept für eine Gartenkatastrophe? Nicht für Knoblauch! Die Knolle verschwindet von Oktober bis Dezember im Boden. Balkongärtner können die Zehen auch dicht an dicht in Töpfen ziehen. Dann bekommt man zwar keine großen Knollen, kann aber schon im Frühjahr das saftige Grün für Salate und Pasta verwenden.
Während der Knoblauch unter der Erde wächst, können Sie sich über der Erde anderen Delikatessen wie Pilzen zuwenden. Diese schmackhaften Waldgewächse lassen sich hervorragend trocknen. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie bei Ihrer nächsten Sammeltour auch das eine oder andere Fundstück, das Ihrem Garten einen ganz besonderen Charme verleihen könnte.
Ob im Wald oder im Garten, überall zeigt die Natur ihre Wunder. Ein besonders cleveres Exemplar ist die Himbeere. Sie hat ihre eigenen Superkräfte und kann sich selbst klonen – durch Wurzelausläufer. Wer sie zurückschneidet und Stecklinge zieht, hat auch im nächsten Jahr wieder volle Körbe.
Viel Spaß beim Lesen und Gärtnern!