Zitronenmelisse: Anbau, Pflege & Verwendung des Heilkrauts
Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) ist ein beliebtes Würz- und Heilkraut, das mit seinem frischen Zitronenaroma und seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten überzeugt. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die botanischen Merkmale, den Anbau, die Pflege, die Verwendung und die Vermehrung dieser vielseitigen Pflanze.
- Wuchs
- 🗓️ Saison-Spezial: Schnittkalender
- Blätter
- Blüte
- Welcher Standort ist geeignet?
- Welchen Boden braucht die Pflanze?
- Zitronenmelisse richtig pflanzen
- Zitronenmelisse pflegen
- Verwendung
- Ernte und Konservierung
- So kommt die Pflanze über den Winter
- Sorten & Arten
- Zitronenmelisse vermehren
- Krankheiten & Schädlinge
- Häufig gestellte Fragen
Steckbrief
Wuchs
Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 40 bis 90 Zentimetern erreicht. In Ausnahmefällen kann sie auch bis zu 120 Zentimeter hoch werden. Die Pflanze entwickelt einen kräftigen Wurzelstock und breitet sich durch kurze, unterirdische Ausläufer sowie Selbstaussaat schnell aus. Dadurch können dichte Bestände entstehen, die ideal für eine großflächige Kultivierung im Freiland sind.
Die aufrechten, verzweigten und vierkantigen Stängel sind typisch für Lippenblütler und können je nach Standort und Individuum unterschiedlich stark behaart sein. Die Blätter sind gegenständig angeordnet und durch ihre symmetrische Form trägt die Pflanze ein buschiges Erscheinungsbild.
Für ein optimales Wachstum bevorzugt Zitronenmelisse sonnige bis halbschattige Standorte. An sonnigen Plätzen entwickelt sie ihren Duft intensiver, wohingegen sie im Halbschatten anfälliger für Mehltau ist. Sie gedeiht am besten auf durchlässigen, humusreichen Böden, die gleichmäßig feucht gehalten werden sollten, jedoch keine Staunässe vertragen.
Zusammengefasst:
- Wuchshöhe: 40 bis 90 cm, selten bis 120 cm
- Kräftiger Wurzelstock, schnelle Ausbreitung
- Aufrechte, verzweigte, vierkantige Stängel
- Gegenständige Blätter
- Bevorzugung sonniger bis halbschattiger Standorte
- Durchlässige, humusreiche Böden
Blätter
Die Blätter der Zitronenmelisse sind charakteristisch durch ihren zitronigen Duft und ihre Optik. Sie sind gegenständig angeordnet und haben eine einfache Blattspreite. Der Blattstiel misst 1,5 bis 3,5 Zentimeter. Die Blattspreite ist 2 bis 9 Zentimeter lang und 1,5 bis 7 Zentimeter breit, wobei sie von breit-eiförmig bis länglich variiert.
Der Blattrand ist grob und regelmäßig kerbig gesägt. Die Blattoberfläche weist eine grobe Aderung auf und ist mit Öldrüsen besetzt, die beim Zerreiben den intensiven Zitronenduft freisetzen.
Einige wesentliche Merkmale der Blätter sind:
- Farbe: Hellgrün bis gelblichgrün
- Form: Ei- bis herzförmig
- Blattrand: Grob gesägt
- Blattstiel: 1,5 bis 3,5 Zentimeter
- Blattspreite: 2 bis 9 Zentimeter lang
Die Blätter der Zitronenmelisse sind nicht nur optisch und aromatisch ansprechend, sondern auch vielseitig in der Küche und Medizin einsetzbar. Sie enthalten ätherische Öle, Rosmarinsäure, Chlorogensäure und Kaffeesäure. Diese Inhaltsstoffe machen die Blätter zu einer wertvollen Zutat für Tees und Naturheilmittel. In der Küche verfeinern sie Tees, Salate, Fischgerichte, Soßen und Marmeladen. Medizinisch werden sie gegen nervöse Beschwerden, Schlafstörungen, Magen-Darm-Probleme und Erkältungen eingesetzt.
Blüte
Die Blütezeit der Zitronenmelisse reicht von Juni bis August, wobei die Blüten erst ab dem zweiten Standjahr erscheinen. Die kleinen, zwittrigen Blüten stehen in Halbquirlen in den Achseln der oberen Laubblätter. Ihre Farben variieren von Weiß über Gelblich bis Rötlich, und oft beginnen sie blassgelb, um später weiß bis rötlich zu werden.
Die Blütenkrone ist zweilippig und 8 bis 15 Millimeter lang. Sie umgibt die Klausenfrüchte, die bei Reife in vier einsamige Teilfrüchte zerfallen. Diese Klausen bleiben zwei bis drei Jahre keimfähig und verschleimen bei Feuchtigkeit, was ihre Keimfähigkeit unterstützt.
Einige Merkmale der Blüten:
- Blütezeit: Juni bis August
- Blütenfarbe: Weiß, gelblich, rötlich
- Blütenkrone: Zweilippig, 8 bis 15 mm lang
Die Zitronenmelisse dient als wichtige Bienenweidepflanze und zieht Bienen, Hummeln und Schwebfliegen an, die für die Bestäubung sorgen. Diese Blüten bieten wertvollen Nektar und fördern die ökologische Vielfalt im Garten.
Welcher Standort ist geeignet?
Für einen optimalen Standort wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen, windgeschützten Platz. Je sonniger der Standort, desto intensiver ist das Zitronenaroma der Blätter. Ein leicht geschützter Ort, etwa an einer Hauswand, ist besonders vorteilhaft.
Die Pflanze bevorzugt humose, durchlässige Böden, die leicht sandig oder lehmig sind. Ein idealer pH-Wert des Bodens liegt bei etwa 6. Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, vermeiden Sie jedoch Staunässe. In einer Kräuterspirale pflanzen Sie Zitronenmelisse am besten in einem feuchten Bereich.
Ob im Garten oder im Topf, achten Sie bei der Topfkultur darauf, regelmäßig umzutopfen und ausreichend Platz für die Wurzeln zu bieten. Verwenden Sie durchlässige Erde mit ausreichendem Nährstoffgehalt. Eine Drainageschicht hilft, Staunässe zu vermeiden. Zitronenmelisse kann auch als Zimmerpflanze kultiviert werden, allerdings entwickeln die Blätter dabei geringere Inhaltsstoffe. Optimal sind Standorte auf dem Balkon oder der Terrasse.
Welchen Boden braucht die Pflanze?
Der ideale Boden für Zitronenmelisse ist durchlässig, gleichmäßig feucht und nährstoffreich. Lehmige Sandböden oder humose, sandige Lehmböden bieten optimale Bedingungen. Der Boden sollte einen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 aufweisen und gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Vor der Pflanzung lockern Sie den Boden tiefgründig und arbeiten Sie gut verrotteten Kompost ein, um die Bodenstruktur zu verbessern und die Pflanze langfristig mit Nährstoffen zu versorgen.
Zitronenmelisse richtig pflanzen
Die Pflanzung der Zitronenmelisse erfolgt idealerweise im Frühjahr, wenn keine Gefahr von Nachtfrösten mehr besteht. Geeignet sind sowohl vorgezogene Jungpflanzen als auch die Aussaat von Samen.
Aussaat der Samen
Die Aussaat kann ab Februar im Haus oder von März bis April unter Glas erfolgen:
- Verteilen Sie die Samen auf die Oberfläche von Kisten oder Schalen mit Anzuchterde.
- Drücken Sie die Samen leicht an, da sie als Lichtkeimer nicht mit Erde bedeckt werden sollten.
- Halten Sie eine Keimtemperatur von 15 bis 20 Grad Celsius ein.
- Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht, jedoch nicht durchnässen.
- Nach etwa 10 bis 14 Tagen erscheinen die ersten Keimlinge.
Nach drei bis vier Wochen, wenn die Keimlinge groß genug sind, können sie in größere Töpfe pikiert werden, bevor sie ins Freiland gepflanzt werden.
Auspflanzung ins Freiland
Ab Mitte Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, können die vorgezogenen Jungpflanzen ins Freie gesetzt werden. Der ideale Pflanzabstand beträgt etwa 30 x 30 Zentimeter:
- Lockern Sie den Boden gründlich auf und verbessern Sie ihn gegebenenfalls mit humoser Erde.
- Pflanzen Sie die Jungpflanzen an ihren endgültigen Standort.
- Drücken Sie die Erde leicht an und wässern Sie gut.
Topfkultur
Für die Topfkultur füllen Sie Töpfe mit durchlässiger, humoser Pflanzerde. Eine Drainageschicht aus Tonscherben oder Kies hilft, Staunässe zu vermeiden. Gießen Sie regelmäßig und achten Sie darauf, dass die Erde nicht austrocknet.
Zitronenmelisse pflegen
Zitronenmelisse ist zwar pflegeleicht, benötigt jedoch einige grundlegende Pflegemaßnahmen. Halten Sie Jungpflanzen in der Anfangszeit stets feucht, damit sie gut anwurzeln. Einmal etabliert, toleriert die Pflanze kurze Trockenperioden, sollte aber bei längerer Trockenheit regelmäßig gegossen werden. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.
Da Zitronenmelisse zu den Schwachzehrern gehört, ist im Freiland meist keine zusätzliche Düngung notwendig. Im Frühjahr ist eine Kompostgabe jedoch förderlich. Bei der Topfkultur empfiehlt sich eine regelmäßige Düngung von April bis August alle zwei bis drei Wochen mit einem organischen Dünger. Zu viel Dünger kann das Aroma der Blätter negativ beeinflussen.
Ein regelmäßiger Rückschnitt fördert den buschigen Wuchs und die Verzweigung der Pflanze. Ein Rückschnitt im Herbst ist nicht notwendig, da die Triebe als natürlicher Winterschutz dienen. Entfernen Sie das Laub idealerweise im zeitigen Frühjahr.
Verwendung
Die Zitronenmelisse findet vielseitige Verwendung in der Küche und Medizin. Die frischen Blätter können den ganzen Sommer über geerntet und zur Verfeinerung von Salaten, Fischgerichten, Soßen, Marmeladen und Getränken verwendet werden. Besonders aromatisch sind die Blätter, wenn sie erst ganz zum Schluss zu Heißgerichten hinzugefügt werden.
Medizinisch wird Zitronenmelisse wegen ihrer beruhigenden, krampflösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Sie enthält ätherische Öle, Gerbstoffe und Flavonoide, die bei nervösen Beschwerden, Schlafstörungen, Magen-Darm-Problemen und Erkältungen Anwendung finden.
Zusätzlich wird Zitronenmelisse zur Herstellung von Melissensirup, Tinkturen, Kräuterkissen und Potpourris verwendet. In der Kosmetikindustrie findet sie sich in Badezusätzen und Haarkuren. Auch in der Aromatherapie wird sie wegen ihres entspannenden Duftes geschätzt. Zitronenmelisse ist eine wertvolle Bienenweidepflanze und fördert die ökologische Vielfalt im Garten.
Ernte und Konservierung
Die beste Erntezeit für Zitronenmelisse ist kurz vor der Blüte, meist im Juni oder Juli, wenn der Gehalt an Aromastoffen am höchsten ist. Die Ernte kann von Frühjahr bis Herbst erfolgen, wobei eine zweite Ernte im September möglich ist. Schneiden Sie die Stängel etwa zehn Zentimeter über dem Boden ab und achten Sie darauf, stets nur ein Drittel der Pflanze zu ernten, um sie nicht zu überlasten.
Zum Konservieren können die Blätter getrocknet oder eingefroren werden. Zum Trocknen hängen Sie die Blätter an einem schattigen und luftigen Ort auf und bewahren sie anschließend in luftdicht verschließbaren Behältern auf. Für das Einfrieren können die Blätter entweder einzeln oder als ganze Triebe eingefroren werden. Eingefrorene Blätter behalten ihr Aroma besser als getrocknete und eignen sich hervorragend zum Kochen.
So kommt die Pflanze über den Winter
Zitronenmelisse ist winterhart und kann Temperaturen bis zu -30 °C standhalten. Im Freiland benötigt sie in der Regel keinen besonderen Winterschutz. Bei extremen Frösten kann eine Abdeckung mit Reisig, Laub oder einer dicken Mulchschicht aus Stroh sinnvoll sein, um die Wurzeln zu schützen.
Junge Pflanzen sind frostempfindlicher und benötigen besonderen Schutz. Häufeln Sie im Herbst Erde oder Kompost um die Pflanzen und decken Sie den Boden mit einer dicken Mulchschicht ab.
Topfpflanzen sollten an einen kühlen und hellen Platz im Haus überwintert werden. Die ideale Temperatur liegt zwischen 5 und 10 °C. Schneiden Sie die Pflanzen vor dem Einräumen zurück und gießen Sie sie während der Überwinterung nur mäßig.
Sorten & Arten
Es gibt verschiedene Sorten der Zitronenmelisse, die sich in Wuchs, Blattfarbe und Aroma unterscheiden. Hier eine Auswahl besonderer Sorten:
- Melissa officinalis ‚Citronella‘: Diese Sorte, auch als ‚Lemonmelisse‘ bekannt, hat ein besonders intensives Zitronenaroma.
- Melissa officinalis ‚Aurea‘: Die jungen Blätter dieser Sorte sind goldgelb und bieten einen schönen Kontrast im Kräutergarten.
- Melissa officinalis ‚All Gold‘: Mit leuchtend gelbem Laub, jedoch empfindlich gegenüber direkter Sonneneinstrahlung.
- Melissa officinalis ssp. altissima: Diese Sorte, auch ‚Kreta-Melisse‘ genannt, duftet nach Mandarine und Limette und ist größer als die klassische Zitronenmelisse.
- Melissa officinalis ‚Variegata‘: Mit gelb panaschierten Blättern, ideal für sonnige Standorte.
- Melissa officinalis ‚Compacta‘: Eine kompakte Sorte, die sich gut für die Topfkultur eignet.
- Melissa officinalis ‚Binsuga‘: Bekannt für einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen und intensivem Aroma.
- Melissa officinalis ‚Limoni‘: Ebenfalls aromatisch und reich an ätherischen Ölen, ideal für kulinarische und heilende Anwendungen.
Zitronenmelisse vermehren
Die Zitronenmelisse lässt sich auf verschiedene Weisen vermehren:
- Teilung: Ältere Pflanzen können im Frühjahr durch Teilung des Wurzelstocks vermehrt werden. Die Teilstücke sollten sowohl Wurzeln als auch Triebe haben.
- Stecklinge: Schneiden Sie im Frühjahr oder Sommer etwa 10 Zentimeter lange Triebspitzen, entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie die Triebe in Anzuchterde. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht und stellen Sie die Stecklinge an einen warmen, hellen Ort. Alternativ können die Stecklinge in Wasser vorgezogen werden.
- Aussaat: Die Samen können im Frühjahr unter Glas oder ab Mai direkt ins Freiland gesät werden. Bedecken Sie die Samen nur leicht mit Erde, da sie Lichtkeimer sind.
Krankheiten & Schädlinge
Trotz ihrer Robustheit können bei der Zitronenmelisse gelegentlich Krankheiten und Schädlinge auftreten.
Häufige Schädlinge
- Blattläuse: Befallen junge Triebe.
- Grüner Schildkäfer: Gelegentlich zu finden.
- Schnecken: Besonders gefährlich für junge Pflanzen.
Häufige Krankheiten
- Echter Mehltau: Erkennbar an einem weißen, pudrigen Belag auf den Blättern.
- Rostpilze: Verursachen braun-rote Flecken auf den Blättern.
- Blattfleckenkrankheit (Septoria melissae): Dunkle, genau begrenzte Flecken auf den unteren Blättern, die sich schnell ausbreiten können.
Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen
- Pflanzenabstand und Belüftung: Sorgen Sie für guten Abstand und Luftzirkulation.
- Rückschnitt: Schneiden Sie betroffene Pflanzenteile kräftig zurück.
- Bewässerung: Gießen Sie von unten, um die Blätter trocken zu halten.
- Nährstoffversorgung: Vermeiden Sie zu nährstoffreiche Erde, besonders Stickstoffvorräte.
- Schneckenschutz: Nutzen Sie Schneckenkrägen (23,00€ bei Amazon*) oder streuen Sie Kaffeesatz um die Pflanzen.
Durch diese Maßnahmen kann die Gesundheit der Zitronenmelisse gewährleistet werden, sodass sie weiterhin prächtig gedeihen kann.
Häufig gestellte Fragen
Kann Zitronenmelisse auch in Töpfen oder auf dem Balkon angebaut werden?
Ja, Zitronenmelisse eignet sich hervorragend für den Anbau in Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse. Wichtig ist, dass der Topf groß genug ist, um der starkwüchsigen Pflanze ausreichend Platz zu bieten. Verwenden Sie durchlässige, humose Erde und achten Sie auf eine gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden. Regelmäßiges Umtopfen und eine ausreichende Nährstoffversorgung sind ebenfalls wichtig.
Welche Schädlinge und Krankheiten können Zitronenmelisse befallen?
Obwohl Zitronenmelisse allgemein als robust gilt, können gelegentlich Probleme wie Echter Mehltau, Rostpilze, Blattläuse, Schnecken und die Blattfleckenkrankheit (verursacht durch Septoria melissae) auftreten. Maßnahmen wie ausreichende Luftzirkulation, Rückschnitt betroffener Pflanzenteile und das Gießen von unten können präventiv wirken und helfen, Befall zu minimieren.
Warum ist Zitronenmelisse bei Bienen und anderen Insekten so beliebt?
Die Blüten der Zitronenmelisse dienen als wichtige Bienenweidepflanze, die Bienen, Hummeln und Schwebfliegen mit wertvollem Nektar versorgt. Diese Insekten tragen zur Bestäubung bei und fördern die ökologische Vielfalt im Garten. Der Name „Melissa“ leitet sich sogar vom griechischen Wort für „Honigbiene“ ab, was ihre Attraktivität für diese Insekten unterstreicht.
Kann Zitronenmelisse Frost überstehen?
Ja, Zitronenmelisse ist winterhart und kann Temperaturen bis zu -30 °C standhalten. Für junge Pflanzen oder bei extremen Frösten empfiehlt sich jedoch ein Winterschutz, wie das Abdecken mit Reisig oder einer Mulchschicht. Topfpflanzen sollten an einen kühlen, hellen Platz ins Haus gebracht werden, wo sie bei einer Temperatur zwischen 5 und 10 °C überwintern können.