Unter welchen Krankheiten leidet die Zimmerlinde am häufigsten?
Wenn Sie unter Krankheiten bei Ihrer Zimmerlinde alle Abweichungen vom normalen Zustand verstehen, dann gehören Blattverlust und -verfärbungen dazu. Wird sie mit zu kaltem Wasser oder zu viel gegossen, dann wirft sie ihre Blätter ab, aber auch bei Staunässe, Wassermangel oder Zugluft.
Verfärben sich Blätter der Zimmerlinde gelb, dann leidet sie offensichtlich unter einem Mangel. Entweder wurde sie zu wenig gegossen oder zu wenig gedüngt, vielleicht trifft aber auch beides zu. Holen Sie Ihr Versäumnis unverzüglich nach, dann erholt sich die Zimmerlinde wieder. Bei einem Lichtmangel verzögert sich die Blüte Ihrer Zimmerlinde oder sie bleibt aus.
Bekommt Ihre Zimmerlinde braune Flecken auf den Blättern oder werden diese zur Gänze braun, dann hat die Pflanze sicher einen Sonnenbrand bekommen. Sie sollte nicht in einem unbeschatteten Südfenster stehen. Gern darf sie im Sommer in den Garten oder auf den Balkon umziehen, aber auch hier verträgt sie ungeschützt keine pralle Sonne, obwohl sie sehr lichthungrig ist.
Krankheiten der Zimmerlinde:
- Verlust der Blätter
- gelbe Blätter
- braune Blätter oder braune Flecken auf den Blättern
- Geiltriebe ohne Blätter
Leidet die Zimmerlinde häufig unter Schädlingen?
Je nach Jahreszeit und Standort leidet die Zimmerlinde mehr oder weniger unter einem Befall mit Schädlingen. Steht Ihre Zimmerlinde im Sommer draußen im Garten oder auf dem Balkon, so treten relativ häufig Schild- und Blattläuse auf, aber auch die Weiße Fliege.
Überwintern Sie Ihre Zimmerlinde an einem ungeeigneten Ort, dann kann ein Befall mit Schild-, Blatt- oder Schmierläusen auftreten. In diesem Fall ist es der Pflanze vermutlich zu dunkel und/oder zu warm. Denn Zimmerlinden mögen es eher kühl und sehr hell.
Mögliche Schädlinge bei der Zimmerlinde:
- Spinnmilben
- weiße Fliegen
- Schildläuse
Tipp
Am richtigen Standort und mit einem Mindestmaß an Pflege sollte Ihre Zimmerlinde gesund bleiben und zügig wachsen.