Zaunwinde ist leicht giftig
Zaunwinden enthalten eine Reihe von Inhaltsstoffen, die zum Teil leichte Vergiftungen auslösen können. Wenn auch die Folgen meist nicht gravierend sind, ist von der Anwendung als Heilpflanze abzuraten.
Unter anderem enthält die Zaunweide folgende Inhaltsstoffe:
- Gerbstoff
- Gerbsäure,
- Tannine
- Glykoside
- Tannine
Alle Pflanzenteile der Zaunwinde sind giftig: Blätter, Blüten und Wurzeln.
Zaunwinde in der Naturheilkunde
Da sich die Zaunwinde kaum richtig dosieren lässt, wird sie in der Naturheilkunde so gut wie nie eingesetzt. Allenfalls werden Tinkturen empfohlen, die bei Entzündungen wirksam sein sollen.
Tipp
Auch wenn es häufiger beschrieben wird: Zaunwinde gehört nicht zu den essbaren Pflanzen. Wegen der enthaltenen giftigen Stoffe kann es zu halluzinogenen Ausfällen kommen.