Zaunwinde

Ist die Zaunwinde giftig? Alles, was Sie wissen müssen

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Zaunwinden gelten seit Jahrhunderten als Heilpflanze. Da die Rankpflanze jedoch giftig ist, findet sie in der Naturheilkunde kaum Anwendung. Beim Verzehr der Blüten oder einer Zubereitung aus Tee aus Zaunweide sind Vergiftungserscheinungen nicht auszuschließen.

Zaunwinde essbar
Alle Arten der Zaunwinde sind leicht giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Zaunwinde eine giftige Pflanze?
Zaunwinden sind leicht giftig und enthalten Stoffe wie Gerbstoffe, Gerbsäure, Tannine und Glykoside, die leichte Vergiftungen auslösen können. Die Giftigkeit betrifft alle Pflanzenteile wie Blätter, Blüten und Wurzeln.

Zaunwinde ist leicht giftig

Zaunwinden enthalten eine Reihe von Inhaltsstoffen, die zum Teil leichte Vergiftungen auslösen können. Wenn auch die Folgen meist nicht gravierend sind, ist von der Anwendung als Heilpflanze abzuraten.

Unter anderem enthält die Zaunweide folgende Inhaltsstoffe:

  • Gerbstoff
  • Gerbsäure,
  • Tannine
  • Glykoside
  • Tannine

Alle Pflanzenteile der Zaunwinde sind giftig: Blätter, Blüten und Wurzeln.

Zaunwinde in der Naturheilkunde

Da sich die Zaunwinde kaum richtig dosieren lässt, wird sie in der Naturheilkunde so gut wie nie eingesetzt. Allenfalls werden Tinkturen empfohlen, die bei Entzündungen wirksam sein sollen.

Tipp

Auch wenn es häufiger beschrieben wird: Zaunwinde gehört nicht zu den essbaren Pflanzen. Wegen der enthaltenen giftigen Stoffe kann es zu halluzinogenen Ausfällen kommen.