Habichtskraut

Habichtskraut: Essbar, heilsam und gar nicht giftig

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Wie so viele Wildkräuter in unseren Breiten ist auch das Habichtskraut nicht giftig, sondern sogar essbar. Auch als Heilpflanze wird das Kraut, das es in zahllosen Arten gibt, genutzt. Im Garten wird es gern als Bienenweide oder in Steingärten gezogen.

Habichtskraut essbar
Habichtskraut ist alles andere als giftig

Habichtskraut ist nicht giftig

Habichtskraut enthält in allen Pflanzenteile wertvolle Inhaltsstoffe wie

  • Flavonoide
  • Cumarine
  • Gerbstoffe
  • Schleimstoffe

In Maßen genossen sind diese nicht giftig. Die Pflanze kann deshalb unbedenklich im Garten angebaut und auch an Kleintiere verfüttert werden.

In der Naturmedizin wird die ganze Pflanze aber auch der Pflanzensaft verwendet.

Eingesetzt wird Habichtskraut bei Durchfall, Ödemen, Zellulite und Bluthochdruck. Es wird entweder als Tee oder Auszug innerlich oder in Salben und Lotionen äußerlich angewendet.

Tipp

Habichtskraut gehört zu den Wildkräutern, deren Blätter und Blüten essbar sind. Gesammelt wird im Sommer, da die Blätter im Frühjahr und Herbst zu herb sind. Verwendet werden die Blätter in Salaten und die Blüten als essbare Dekoration.