Wiesenschaumkraut

Ist Wiesenschaumkraut giftig? Die überraschende Antwort

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Wiesenschaumkraut ist nicht nur ungiftig sondern sogar ein Heilmittel gegen verschiedenartige Beschwerden, allerdings ist es nicht ganz frei von Nebenwirkungen. In großen Mengen reizen die Inhaltsstoffe des Wiesenschaumkrauts nämlich sowohl den Magen als auch die Nieren.

Wiesenschaumkraut essbar
Wiesenschaumkraut ist nicht giftig sondern ein leckeres Wildkraut
AUF EINEN BLICK
Ist Wiesenschaumkraut giftig?
Wiesenschaumkraut ist nicht giftig, sondern kann sogar als Heilmittel bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. In großen Mengen kann es jedoch Magen und Nieren reizen. Verwenden Sie es daher nur sparsam in Speisen.

Wiesenschaumkraut enthält Bitterstoffe, ätherische Öle, Vitamin C und Senfölglykoside. Diese wirken stoffwechselanregend und verdauungsfördernd, aber auch blutreinigend, antibakteriell und schleimlösend. So kann Wiesenschaumkraut bei einer Vielzahl von Beschwerden lindernd wirken. Es wird gegen Rheuma, Frühjahrsmüdigkeit und Schmerzen ebenso eingesetzt wie bei Diabetes, Bronchitis, Hautproblemen und Unterleibsschmerzen.

Der Geschmack von Wiesenschaumkraut ist leicht scharf, ähnlich wie Kresse, das liegt an den Senfölglykosiden. Während der Blüte wird der Geschmack der Blätter leicht bitter. Die jungen Blätter schmecken gut in Salaten oder Suppen oder auf einem Butterbrot.

Die Heilwirkung von Wiesenschaumkraut:

  • antibiotisch (antibakteriell)
  • schleimlösend
  • verdauungsfördernd
  • blutreinigend
  • stoffwechselanregend

Tipp

In größeren Mengen reizt Wiesenschaumkraut den Magen und die Nieren, setzen Sie es also nur sparsam auf Ihren Speiseplan.