Wiesenschaumkraut

Wiesenschaumkraut: Standort-Tipps für üppige Blütenpracht

Artikel zitieren

Als nektarreiche Bienen- und Schmetterlingsweide rundet das Wiesenschaumkraut den Pflanzplan im naturnahen Garten sinnvoll ab. Wenn sich von April bis Juni die zart-rosa bis hell-violetten Blüten präsentieren, weiß der Gärtner, dass er alles richtig gemacht hat. Dreh- und Angelpunkt für das malerische Blütenmeer ist der richtige Standort.

Wiesenschaumkraut Anforderungen
Wiesenschaumkraut mag es feucht und - wie sollte es anders sein - wiesenartig
AUF EINEN BLICK
Welcher Standort eignet sich für das Wiesenschaumkraut?
Der ideale Standort für das Wiesenschaumkraut ist sonnig bis halbschattig, warm und luftumspült, mit nahrhafter, lehmiger, frisch-feuchter Erde und einem pH-Wert von etwa 7. Es eignet sich besonders für naturnahe Feuchtwiesen, Wasserwelten, Böschungen und Laubgehölze.

Hier zieht das Wiesenschaumkraut alle floralen Register

Als einheimische Naturstaude verfügt das Wiesenschaumkraut über eine ausgeprägte Toleranz gegenüber den Rahmenbedingungen am Standort. Damit sich die hübsche Blume von ihrer besten Seite zeigt, sollte der Platz im Garten so beschaffen sein:

  • Sonnig bis halbschattig
  • Gerne warm und luftumspült
  • Nahrhafte, lehmige, frisch-feuchte Erde
  • Idealerweise mit einem pH-Wert um 7

Eingebettet in eine naturnahe Feuchtwiese setzt sich das Wiesenschaumkraut ebenso apart in Szene wie entlang einer Wasserwelt. Um einen Bachlauf oder Teich malerisch zu begrünen, ist die Wildstaude somit eine ausgezeichnete Wahl. Fernerhin gibt die umschwärmte Schmetterlingsweide entlang von Böschungen und Laubgehölzen ein blütenreiches Stelldichein.