Den Winterjasmin pflanzen
Pflanzen Sie den Winterjasmin im Frühjahr oder im zeitigen Herbst. Bis zum Winter ist die Pflanze gut angewachsen und hat einen kräftigen Wurzelballen. Der Standort sollte sonnig sein oder im Halbschatten liegen. Winterjasmin mag gern einen durchlässigen und relativ nährstoffreichen Boden.
Geben Sie ein wenig organischen Dünger in das Pflanzloch. Das kann gut verrotteter Stallmist oder auch gereifter Kompost sein. Setzen Sie die einzelnen Pflanzen nicht zu dicht nebeneinander. Etwa die halbe angenommene Wuchshöhe gilt als idealer Abstand, in einer Hecke genügt ein Meter.
Den Winterjasmin gießen und düngen
Der Winterjasmin ist recht robust und benötigt keine besondere Pflege. Düngen ist nicht dringend erforderlich. Aber über eine kleine Gabe Kompost oder gut verrotteten Stallmist, eventuell auch etwas Kalk wird der Winterjasmin im Frühjahr nicht böse sein. Länger anhaltende Trockenheit mag diese Pflanze dagegen gar nicht. Gießen Sie Ihren Winterjasmin daher regelmäßig, aber nicht zu üppig. Denn Staunässe bekommt ihm auch nicht.
Den Winterjasmin schneiden
Der Winterjasmin gehört zu den schnittverträglichen Pflanzen, er nimmt so leicht nichts übel. Dank seiner Wuchsfreudigkeit erhalten Sie auch nach einem Radikalschnitt schnell wieder eine ansehnliche Pflanze. Der beste Zeitpunkt für den jährlichen Rückschnitt ist nach der Blüte, also etwa Ende April. Lichten Sie dabei vor allem ältere Pflanzen ein wenig aus.
Die besten Tipps zu Pflege des Winterjasmins:
- sonniger bis halbschattiger Standort
- nährstoffreicher durchlässiger Boden
- mäßig gießen
- eventuell im Frühjahr düngen
- Rückschnitt nach der Blüte
Tipp
Gießen Sie Ihren Winterjasmin vor allem während einer länger anhaltenden Trockenperiode oder auf besonders trockenem Boden, bei „normaler“ Witterung benötigt er selten zusätzliche Wassergaben.