Im Kübel wächst der Winterjasmin in der Regel auf eine Höhe von etwa 1,5 – 2 m , wenn er eine Rankhilfe bekommt. Ohne diese Stütze bleibt er meistens bei einer Größe von ca. 1 m. Wählen Sie einen ausreichend großen Kübel, das sorgt für eine gute Standfestigkeit. Außerdem bekommt Ihr Winterjasmin so auch genügend Nährstoffe.
Scheiden Sie Ihren Winterjasmin im Kübel regelmäßig, damit er gut in Form bleibt und neue Triebe bildet, denn er blüht am einjährigen Holz. Winterjasmin ist sehr gut schnittverträglich. Sollten Sie einmal zu viel abgeschnitten haben, dann erholt sich die Pflanze relativ schnell wieder.
Die Wahl des richtigen Standorts
Wie auch im Freiland benötigt der Winterjasmin im Kübel einen sonnigen oder halbschattigen Standort, der zudem windgeschützt ist. Die zarten gelbe Blüten mit Schneehäubchen sind ein sehr schöner Anblick, vor allem, wenn Sie selbst dabei im Warmen sitzen. Ist es Ihnen möglich, dann stellen Sie den Kübel auf die Terrasse oder in Sichtweite eines Fensters.
Die Überwinterung von Kübelpflanzen
Bei jeglicher Art von Kübelpflanzen besteht die Gefahr, dass im Winter die Wurzeln erfrieren. Diese Gefahr steigt, wenn das Pflanzgefäß relativ klein ist. Wohnen Sie in einer rauen Gegend, dann umwickeln Sie den Pflanzkübel im Herbst mit einem alten Sack oder einer Wolldecke, so ist die Gefahr des Erfrierens gebannt.
Die Knospen des Winterjasmins vertragen Frost sogar bis – 15 °C. Die Blüten erfrieren manchmal, denn sie sind etwas empfindlicher. Aber der Winterjasmin setzt so viele Blüten an, dass das lediglich zu einer kurzen Blühpause führt, nicht zu einem Abbruch der Blütezeit, die bis März oder April dauert.
Das Wichtigste in Kürze:
- als Kübelpflanze geeignet
- eventuell Rankhilfe geben
- Standort: windgeschützt und sonnig oder Halbschatten
- Wurzelballen im Winter vor Frost schützen
- regelmäßig beschneiden
Tipp
Der Winterjasmin ist eine ausgezeichnete Kübelpflanze. Geben sie ihm eine Rankhilfe.