Der ideale Standort für Winterjasmin
Winterjasmin bevorzugt einen sonnigen Standort, der gern auch windgeschützt sein darf. Er gedeiht aber auch im Halbschatten und ist eine hervorragende Kletter- oder Spalierpflanze. Geben Sie ihm eine Rankhilfe, dann kann er eine Höhe von bis zu 5 m erreichen. Winterjasmin eignet sich aber auch gut als Zwischenpflanzung für Hecken oder attraktiver Blickfang an Hauswänden oder hohen Gartenmauern.
Der richtige Boden
Winterjasmin wächst praktisch auf jedem Gartenboden, der nicht zu lehmig ist. Sollte Ihr Boden nicht durchlässig genug sein, dann mischen Sie ihn mit etwas grobem Sand (8,00€ bei Amazon*). Auch feiner Kies ist zur Lockerung des Bodens geeignet. Zu karg sollte die Erde auch nicht sein. Reichern Sie gegebenenfalls mit Kompost oder gut verrottetem Mist die fehlenden Nährstoffe an.
Die beste Pflanzzeit
Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst können Sie Ihren Winterjasmin ein- oder umpflanzen. Er ist recht robust und wuchsfreudig. Achten Sie bei einer Pflanzung im Herbst darauf, dass die Pflanzen vor dem Frost genügend Zeit haben gut anzuwachsen. Durch Absenker lässt sich der Winterjasmin leicht vermehren.
So pflegen Sie Ihren Winterjasmin
Der Winterjasmin gilt als recht pflegeleicht. Gießen Sie ihn bei anhaltender Trockenheit gelegentlich, auch im Winter. Das können Sie an frostfreien Tagen problemlos erledigen. So verhindern Sie, dass Ihr Winterjasmin verdurstet. Diese Gefahr ist viel größer als die des Erfrierens. Dünger benötigt die Pflanze nur auf kargen Böden. Da der Winterjasmin sehr schnittverträglich ist, können Sie ihn unbesorgt zurückschneiden oder in Form bringen.
Die besten Pflanz-Tipps in Kürze:
- Standort: windgeschützt und sonnig oder halbschattig
- Boden: locker und durchlässig, nährstoffreich
- beste Pflanzzeit: Frühjahr oder Herbst
Tipp
Geben Sie Ihrem Winterjasmin eine Rankhilfe, dann wird er bis zu 5 m lang oder pflanzen Sie ihn als Farbtupfer in eine Hecke.