Echter Jasmin

Echter Jasmin: Giftig für Kinder und Tiere? Sicherheitstipps

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Alle Teile von Echtem Jasmin sind giftig, auch wenn die ätherischen Öle für die Aromatisierung von Tees und zur Herstellung von Parfums verwendet werden. In einem Haushalt mit Kindern oder Tieren sollten Sie besser auf die Pflege dieser Zierpflanze verzichten.

Echter Jasmin Hautreizungen
Echter Jasmin ist giftig, weswegen beim Schneiden Handschuhe zu tragen sind
AUF EINEN BLICK
Ist Echter Jasmin giftig?
Echter Jasmin (Jasminum officinale) ist aufgrund seiner ätherischen Öle giftig. Eine Vergiftung kann Symptome wie Mundtrockenheit, Erbrechen, Sehstörungen und entzündete Hautstellen verursachen. Für Haushalte mit Kindern oder Tieren ist Vorsicht geboten.

Echter Jasmin ist giftig!

Echter Jasmin (Jasminum officinale) enthält eine Vielzahl ätherischer Öle, die schon bei Hautkontakt Vergiftungserscheinungen auslösen können. Eine Vergiftung durch Echten Jasmin zeigt sich unter anderem durch:

  • Mundtrockenheit
  • Erbrechen
  • Sehstörungen
  • entzündete Hautstellen

Beim Schneiden von Echtem Jasmin sollten Sie deshalb grundsätzlich Handschuhe tragen. Sind Kinder und Tiere im Haus, stellen Sie die Pflanze unerreichbar auf und sammeln Sie herabgefallene Blüten und Blätter sofort auf.

Echter Jasmin in Aromatherapie und Homöopathie
Die ätherischen Öle werden in der Aromatherapie und Homöopathie verwendet, allerdings in so geringen Dosen, dass bei richtiger Anwendung keine Vergiftungsgefahr besteht.

Tipp

Nicht nur der Echte Jasmin ist giftig. Auch alle anderen im Volksmund unter dem Namen Jasmin zusammengefassten Zierpflanzen wie Falscher Jasmin beziehungsweise Duftjasmin enthalten Giftstoffe.