Duftjasmin

Duftjasmin: Giftigkeitsrisiko und sicherer Umgang

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Die meisten Sorten des Duftjasmins waren ursprünglich nicht giftig. Durch zahlreiche Kreuzungen und Hybrid-Zuchten wurden jedoch giftige und ungiftige Arten vermischt, sodass viele der heute gezogenen Sträucher Giftstoffe enthalten.

Duftjasmin Haut reizen
Einige Duftjasmin-Sträucher können ätherische Öle enthalten, die die Haut reizen
AUF EINEN BLICK
Ist Duftjasmin giftig oder ungiftig?
Duftjasmin kann in einigen Sorten giftig sein, da durch Kreuzungen und Hybrid-Züchtungen ungiftige und giftige Arten vermischt wurden. Bei unbekannten Sorten ist Vorsicht geboten, da ätherische Öle in den Pflanzensäften Hautentzündungen verursachen können.

Duftjasmin – giftig oder nicht?

Sicher ist nur, dass die ursprünglichen Formen des Duftjasmins ungiftig gewesen sind. Wenn Sie eine zuverlässige Gärtnerei in der Nähe haben, die auf die Anzucht alter Arten spezialisiert ist, können Sie mit einiger Sicherheit ungiftige Sträucher bekommen.

Wenn Sie nichts über die spezielle Sorte wissen, sollten Sie beim Anpflanzen von Duftjasmin Vorsicht walten lassen. Die Sträucher und vor allem die Pflanzensäfte können ätherische Öle enthalten, die schon bei Hautkontakt Entzündungen hervorrufen.

Arbeiten Sie beim Schneiden grundsätzlich mit Handschuhen (8,00€ bei Amazon*) und halten Sie Kinder und Tiere fern.

Tipp

Im Gegensatz zu Echtem Jasmin ist Duftjasmin, auch Bauernjasmin oder Falscher Jasmin genannt, in unseren Breiten heimisch. Die Ziersträucher sind winterhart und eignen sich als Einzelstrauch oder Heckenpflanzung.