Falscher Jasmin

Falscher Jasmin: Giftig für Mensch und Tier?

Artikel zitieren

Ob Falscher Jasmin, auch Bauernjasmin oder Duftjasmin genannt, giftig ist, lässt sich äußerlich nicht erkennen. Beim Pflanzen und Pflegen ist deshalb Vorsicht geboten. Das gilt vor allem, wenn Kinder und Tiere den Garten nutzen.

Pfeifenstrauch giftig
Falscher Jasmin kann giftige Öle enthalten
AUF EINEN BLICK
Ist Falscher Jasmin giftig für Menschen und Tiere?
Falscher Jasmin, auch Bauernjasmin oder Duftjasmin genannt, kann giftig sein, da er ätherische Öle enthält. Vermeiden Sie das Essen der Pflanzenteile und tragen Sie Handschuhe beim Schneiden, um Hautreizungen und Entzündungen zu verhindern.

Falscher Jasmin enthält ätherische Öle

Ursprünglich waren Pfeifensträucher, wie Falscher Jasmin ebenfalls bezeichnet wird, nicht giftig. Durch zahlreiche Kreuzungen wurden jedoch viele Sorten mit zu hoher Giftstoffkonzentration gezüchtet.

Einige Sorten des Falschen Jasmins haben stark duftende Blüten. Schon das allein weist darauf hin, dass der Strauch ätherische Öle enthält. Falscher Jasmin darf deshalb nicht gegessen werden. Das gilt auch für die Blüten und die unscheinbaren Früchte.

Beim Schneiden von Falschem Jasmin sollten Sie grundsätzlich Handschuhe tragen, da der Pflanzensaft schon bei bloßem Kontakt mit der Haut Reizungen und Entzündungen hervorrufen kann.

Tipp

Früher wurde aus den Blüten von Falschem Jasmin eine Variante des beliebten Jasmintees hergestellt. Heute ist das wegen der möglicherweise enthaltenen Giftstoffe nicht mehr ratsam.