Sternjasmin

Sternjasmin: Schönheit mit giftiger Gefahr für Mensch & Tier

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Hierzulande ist der Sternjasmin eine bekannte Kübelpflanze, die, wenn sie winterhart wäre, vermutlich lieber ins Freiland gesetzt werden würde. Mit ihren zauberhaft schönen Blüten, ihren immergrünen Blättern und ihrem kletternden Wuchs besitzt sie zahlreiche Vorzüge… Doch ist sie eigentlich giftig?

Sternjasmin Gefahr
Der Sternjasmin ist giftig für Mensch und Tier
AUF EINEN BLICK
Ist der Sternjasmin giftig?
Der Sternjasmin ist giftig, da alle Pflanzenteile, vor allem durch den Gehalt an Alkaloiden wie Ibogain, giftig sind. Er kann bei Berührung Hautreizungen verursachen und ist sowohl für Menschen als auch für Tiere schädlich.

Giftig aufgrund von Alkaloiden

Dieser Vertreter der Familie der Hundsgiftgewächse ist, wie es der Name der Pflanzenfamilie andeutet, giftig – nicht nur für Hunde. Es sind Alkaloide und dabei beispielsweise der Stoff Ibogain, der eine halluzinogene Wirkung besitzt.

Hier weitere Fakten über den mehrjährigen und verholzenden Sternjasmin:

  • alle Pflanzenteile sind giftig
  • sowohl für Menschen als auch für Tiere giftig
  • Blätter enthalten Milchsaft
  • Milchsaft kann bei Berührung Hautreizungen hervorrufen
  • starker Blütenduft kann zu Kopfschmerzen führen

Tipp

Wenn Sie den Sternjasmin pflegen, schneiden und vermehren, sollten Sie am besten Handschuhe tragen, um keine Hautirritationen davonzutragen.