Rose

Rosen mit braunen Blättern: Ursachen & Lösungen

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Die Rose, oft auch als „Königin der Blumen“ bezeichnet, ist leider recht anfällig für diverse Pilzerkrankungen. Diesen kann man jedoch mit der Wahl einer unempfindlicheren Sorte sowie den richtigen Vorsichtsmaßnahmen vorbeugen.

Rose wird braun
Braune Blätter an der Rose können auf eine Pilzerkrankung hinweisen
AUF EINEN BLICK
Was verursacht braune Blätter bei Rosen und wie kann man vorbeugen?
Braune Blätter bei Rosen können durch Pilzkrankheiten wie Sternrußtau oder Rosenrost verursacht werden. Entfernen Sie befallene Stellen mit der Rosenschere und entsorgen Sie sie im Hausmüll. Vorbeugen können Sie, indem Sie die Rosen von unten gießen, für einen luftigen Standort sorgen und artgerechte Pflege bieten.

Verschiedene Pilzerkrankungen verursachen braune Blätter

Wenn die Rosenblätter große, schwarzbraune Flecken bekommen, so steckt oft der durch den Pilz Diplocarpon rosae verursachte Sternrußtau – eine der häufigsten Rosenkrankheiten – dahinter. Handelt es sich dagegen um zunächst orangefarbene und erst später bräunliche Flecken, so hat der Rosenrost Ihre Rosen befallen.

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Befallene Rosen richtig behandeln

Grundsätzlich sind befallene Stellen schnellstmöglich mit der Rosenschere (10,00€ bei Amazon*) zu entfernen. Danach gehören die infizierten Blätter und Triebe jedoch nicht auf den Kompost, sondern in den Hausmüll. In schweren Fällen kann zudem eine chemische Behandlung sinnvoll sein, da die Rosen sonst im Hochsommer schon völlig unbelaubt sind.

Tipp

Vorbeugen ist besser als Heilen: Gießen Sie Rosen grundsätzlich von unten, die Blätter dürfen nicht benetzt werden bzw. müssen schnell trocknen können. Deshalb ist ein luftiger Standort auch so wichtig! Ebenfalls relevant für die Rosengesundheit sind, neben der artgerechten Pflege, zudem der richtige Boden sowie ein sonniger, aber nicht zu warmer Platz.