Rosenblätter färben sich bei Nährstoffmangel gelb
Sich gelb färbende Blätter können sowohl ein Hinweis auf einen allgemeinen Nährstoffmangel sein, aber auch Rückschlüsse auf das Fehlen einzelner Mineralstoffe oder Spurenelemente erlauben. Ein Stickstoffmangel beispielsweise zeigt sich an gelben Blättern und dem vermehrten Auftreten von Blindtrieben, bei einem Phosphor-, Mangan- oder Magnesiummangel färben sich die Blätter gelb und werden schließlich abgeworfen. Ein Eisenmangel, die so genannte Chlorose, zeigt sich dagegen an gelben Blättern und dunkleren Blattadern. Ein Nährstoffmangel kann sehr verschiedene Ursachen haben.
Rosen nicht allzu kräftig gießen
Zwar benötigen Rosen recht viel Feuchtigkeit, sollten aber auch nicht allzu großzügig gegossen werden. Wasser spült nämlich auch die Nährstoffe aus dem Boden und laugt diesen somit aus. Achten Sie vor allem darauf, die Rosen nicht mit einem starken Wasserstrahl o. ä. zu wässern, verwenden Sie lieber eine Gießkanne mit Aufsatz (8,00€ bei Amazon*).
Rosen bedarfsgerecht düngen
Außerdem kann eine nicht ausreichende oder falsche Düngung die Ursache für die sich gelb färbenden Blätter sein. Rosen sollten drei Mal pro Jahr eine Hauptdüngung erhalten und zwischendurch mit einem schwach dosierten Flüssigdünger versorgt werden.
Gelbfärbung kann auch ein erster Hinweis auf Sternrußtau sein
Jedoch ist die Gelbfärbung nicht in jedem Fall auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen: Auch bei einer Infektion mit dem Sternrußtau-Pilz färben sich die Rosenblätter zunächst gelb, um anschließend die charakteristischen schwarzbraunen Flecken zu entwickeln.
Tipp
Sie müssen jedoch keinen teuren Spezialdünger kaufen, sondern können Ihre Rosen auch kostengünstig mit Kaffeesatz bzw. Teeblättern düngen.