Geeigneter Zeitpunkt
- Im Frühjahr vor der Montage
- Kurz vor Wintereinbruch, wenn Sie Ihre Tonne entleeren
- Bei niedrigem Wasserstand durch ausbleibenden Niederschlag an heißen Tagen
Anleitung
Putzmittel und Werkzeuge:
- kaltes, klares Wasser
- eine Bürste
- einen Kescher
- einen Straßenbesen
- einen Hochdruckreiniger
Hinweis: Die Verwendung der genannten Gegenstände richtet sich nach dem Grad der Verschmutzung. Einen Hochdruckreiniger können Sie sich im Baumarkt ausleihen. Chemische Mittel sollten Sie gänzlich vermeiden.
Vorgehensweise
- Schalten Sie die Pumpe sowie das Hauswasserwerk ab.
- Entfernen Sie grobe Blätter, Algen oder sonstige Verschmutzungen mit der Hand oder dem Kescher.
- Lassen Sie so viel Wasser ab, bis der Wasserstand in etwa 40 cm beträgt.
- Saugen Sie mit der Wasserschmutzpumpe das hinabgesunkene Sedimentgestein am Boden ab.
- Schrubben Sie die Innenwände.
- Bei hartnäckigen Ablagerungen geben Sie etwas Spülmittel ins Reinigungswasser.
- Anschließend spülen Sie die Regentonne gut aus.
Tipp
Ein Deckel erspart Ihnen viel Arbeit bei der Reinigung, da er verhindert, dass Laub in die Tonne fällt.
Spülmittel gegen Mückenlarven?
Viele Regentonnen bieten brütenden Mücken einen wunderbaren Nistplatz. Viele Gärtner rücken den Insekten mit Spülmittel zu Leibe. Zwar erweist sich das Hausmittel als vielversprechend im Kampf gegen die Larven, jedoch besitzt es auch zwei Nachteile:
- Das Wasser beginnt zu stinken.
- Es bilden sich unschöne Flecken am Rand.
Spülen Sie Ihre Regentonne daher nach der Verwendung von Spülmittel gründlich aus.