Welche Pflanzen eignen sich?
Für das Bepflanzen einer Regentonne eignen sich sowohl
- Nutz- und Gemüsepflanzen,
- Zierpflanzen
- als auch Kräuter
Letztere erweisen sich als besonders praktisch, da die meisten Gewürzpflanzen lediglich eine vergleichsweise geringe Wuchshöhe erreichen. Auch Gemüse wie Tomaten oder Paprika lassen sich problemlos in der Regentonne heranziehen. Im Grunde entspricht das Gefäß einem herkömmlichen Blumenkübel. Aus diesem Grund müssen die Pflanzen jedoch zwei wichtige Eigenschaften erfüllen:
- keine übermäßige Wurzelbildung
- kein allzu hoher Nährstoffbedarf
Wurzelbildung
Im Gegensatz zu der normalen Kübelkultivierung ist es Ihnen beim Bepflanzen der Regentonne nicht möglich, die Gewächse in ein größeres Gefäß umzusetzen. Das Volumen der Tonne muss über Jahre ausreichen, um den Rhizomen genügend Platz zu bieten.
Nährstoffbedarf
Zudem gelangen die Pflanzen an weniger Nährstoffe als bei der Pflanzung im Beet. Gegebenenfalls fördern Sie das Wachstum mit einer geeigneten Düngergabe.
Tipp
Zierpflanzen sehen besonders schön aus, wenn Sie Exemplare mit überhängendem Wuchs wählen.
Voraussetzungen der Regentonne
Die meisten Pflanzen vertragen keine Staunässe. Entfernen Sie daher vor dem Einfüllen des Substrats den Boden. Dadurch kann das Gießwasser absickern. Bestenfalls platzieren Sie Ihre Regentonne auf einem durchlässigen Untergrund, etwa einem Kiesbett.
Achten Sie darüber hinaus auf eine gute Standsicherheit. Meistens ist diese jedoch automatisch durch das Befüllen mit der Blumenerde gegeben.
Der Standort richtet sich vordergründig nach den Vorlieben der gewählten Pflanzen. Zu sonnig sollte Ihre Regentonne jedoch nicht stehen, da massive Hitzeeinstrahlung das Material schädigen kann.
Tipp
Noch schöner wirkt Ihre bepflanzte Regentonne, wenn Sie diese als Stein verkleiden.