Wozu dient das Befüllen der Regentonne?
- Standfestigkeit
- Kontrolle auf Funktionalität
- Prüfung, ob ein Überlaufschutz erforderlich ist
Standfestigkeit
Im gefüllten Zustand kann eine Regentonne ein beachtliches Gewicht aufbringen und lässt sich dann meistens auch nicht mehr bewegen. Da die Tonne jedoch lediglich aus Plastik besteht, ist sie ohne Inhalt sehr leicht und droht bei starkem Wind umzukippen. Damit Ihre Regentonne bei schlechtem Wetter nicht durch den Garten weht oder womöglich auf die Straße rollt, sollten Sie stets für ein ausreichendes Eigengewicht sorgen.
Kontrolle der Funktionalität
Was bringt eine Regentonne, die Risse oder undichte Stellen aufweist? Noch vor dem Aufstellen sollten Sie Ihr Exemplar auf Beschädigungen testen. Kleine Risse bleiben dem bloßen Auge leider manchmal verborgen. Die beste Methode ist also, die Regentonne mit Wasser zu füllen. Feuchte Stellen an der Außenwand deuten auf Löcher hin.
Prüfung, ob ein Überlaufschutz erforderlich ist
Das Fassungsvermögen eines Hohlkörpers ist für manche Menschen nur schwierig abzuschätzen. Insbesondere bei Regentonnen unterschätzen Gärtner häufig sowohl das Volumen als auch ihren tatsächlichen Wasserbedarf. Indem Sie die Regentonne füllen, können Sie genau ablesen, wie viel Liter in das Gefäß passen. Vergleichen Sie dies mit der Niederschlagsrate Ihrer Heimatregion, können Sie errechnen, ob die Tonne bei Starkregen überläuft. Ist das Fassungsvermögen für Ihren Wasserbedarf nicht ausreichend, schließen Sie am besten eine zweite Tonne an.
Die etwas andere Füllung
Eine Regentonne dient nicht allein dem Zweck der Wassergewinnung. Unter diesem Link finden Sie eine kreative Idee, Ihre Regentonne zu einem optischen Highlight im Garten zu machen. Probieren Sie das Hochbeet in der Regentonne am besten gleich aus.