Wann ist das Entleeren notwendig?
Die meisten Regentonnen bestehen aus Kunststoff, einem Material, das leicht zu reißen oder zu platzen droht. Dies geschieht, wenn das Wasser in der Regentonne gefriert. Dabei dehnt es sich aus und sprengt die äußere Hülle. Auf der sicheren Seite sind Sie demnach, wenn Sie Ihre Regentonne vor Wintereinbruch entleeren. Entweder schöpfen Sie das Wasser ab oder Sie lassen es über den Auslaufhahn hinausfließen.
Manche Regentonne sind vom Hersteller aber auch als frostsicher betitelt. Um wirklich sicher zu gehen, dass Ihre Regentonne keine Frostschäden davon trägt, sollten Sie auch in diesem Fall mindestens zwei Drittel des Wassers abgießen.
Im Laufe des Winters müssen Sie zudem die obere Schicht des gefrorenen Restwassers regelmäßig aufstoßen. Sorgen Sie dafür, dass kein neues Wasser in die Tonne tropft oder läuft.
Vorgehen beim Entleeren
Zum Entleeren drehen Sie einfach den Ablaufhahn auf und lassen drei Viertel des Wassers auslaufen. Den Rest gießen Sie aus, indem Sie die Tonne kippen.
Besitzt Ihre Regentonne keinen integrierten Ablauf, benötigen Sie eine Schlauchvorrichtung.
Tipp
Nutzen Sie die Leerung gleich, um Schmutz wie Pollen oder Algen, die sich im Verlauf des Jahres gesammelt haben, zu entfernen.
Weitere Maßnahmen
Sind Sie trotz der empfohlenen Maßnahmen unsicher? Dann können Sie noch weitere Schutzmaßnahmen ergreifen:
- Die Regentonne an einem warmen Ort, zum Beispiel in der Garage, lagern.
- Die Regentonne mit Folie verkleiden.