Physalis

Optimale Nachbarpflanzen für Physalis: Unsere Empfehlungen

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Vermutlich möchten Sie Ihren kostbaren Gartenboden nicht allein für Ihre Physalis verwenden. Damit das Nachtschattengewächs dennoch satt wird und viele Früchte trägt, sollten Sie die Nachbarpflanzen sorgfältig auswählen. Worauf Sie achten müssen und wer infrage kommt, erfahren Sie im Folgenden.

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Schwachzehrer wie Salat sind gute Nachbarn für die Physalis
AUF EINEN BLICK
Was sind gute Nachbarpflanzen für Physalis?
Gute Nachbarpflanzen für die starkzehrende Physalis sind Schwachzehrer. Dazu gehören z.B. Feldsalat, Bohnen, Erdbeeren und Ringelblumen. Pflanzen Sie die Nachbarn dennoch stets in einem Abstand von mindestens einem Meter zu Ihrer Physalis, da Letztere zum Wuchern neigt.

Was charakterisiert gute Nachbarpflanzen für die Physalis?

Gute Nachbarpflanzen für die Physalis zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass sie im Gegensatz zum Nachtschattengewächs nicht besonders nährstoffhungrig sind. Kombinieren Sie einen Starkzehrer wie die Physalis also nur mit schwachzehrenden Pflanzen.

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Welche Pflanzen sind gute Nachbarn für die Physalis?

Hier einige Beispiele für Nachbarpflanzen, die auch ein Starkzehrer wie die Physalis in der Nähe duldet:

  • Feldsalat und andere Salate
  • Spinat
  • Kohl
  • Zwiebelgewächse
  • Bohnen
  • Erdbeeren
  • Ringelblumen

Übrigens: Ringelblumen sehen nicht nur hübsch aus, sondern gelten auch als Bodenverbesserer, die Nematoden fernhalten.

Welchen Abstand sollten die Nachbarpflanzen zur Physalis haben?

Auch gute Nachbarpflanzen sollten Sie stets in einem Abstand von mindestens einem Meter zur Physalis pflanzen, damit das zum Wuchern neigende Gewächs genügend Platz hat.

Tipp

Ungeeignete Nachbarpflanzen für die Physalis

Mit anderen starkzehrenden Nachtschattengewächsen will sich eine Physalis den Boden keinesfalls teilen. Deshalb ist beispielsweise eine Mischkultur mit Kartoffeln, Tomaten oder Paprika ungeeignet. Die Pflanzen würden sich nur gegenseitig die Nährstoffe wegnehmen, was einen ausgelaugten Boden zur Folge hätte. Zudem wäre die Gefahr größer, dass sich die Gewächse gegenseitig Krankheiten übertragen.

Bilder: Nadezda Verbenko / stock.adobe.com