Passionsblume

Ist die Passionsblume giftig für Katzen? Wichtige Infos

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Passiflora mit ihrer großen Vielfalt an Formen und Farben ist eine beliebte Zimmer- und Zierpflanze. Sie bezaubert mit wunderschönen, großen Blüten und einem kräftigen Wuchs. So schön die Passionsblume auch ist, so gefährlich kann sie kleinen Tieren werden.

Passiflora giftig für Katzen
AUF EINEN BLICK
Ist die Passionsblume für Katzen giftig?
Die Passionsblume ist für Katzen giftig, da sie aufgrund des hohen Gehalts an Blausäure in Blättern, Trieben und unreifen Früchten für kleine Tiere wie Katzen oder Kaninchen tödlich sein kann. Halten Sie Passionsblumen daher stets außerhalb der Reichweite Ihrer Katze.

Passiflora giftig für Katzen und andere Kleintiere

Viele der über 500 verschiedenen Arten der Passionsblumengewächse sind aufgrund des hohen Gehalts an Blausäure in Blättern, Trieben und den unreifen Früchten für Menschen schwach giftig, für kleine Tiere wie Katzen oder auch Kaninchen unter Umständen sogar tödlich. Insbesondere Früchte und andere Pflanzenteile der Untergattung Decaloba gelten als giftig. Sorgen Sie also vorsichtshalber dafür, dass Ihre Passionsblume sich außerhalb der Reichweite von neugierigen und / oder gefräßigen tierischen Mitbewohnern befindet. Gänzlich ungefährlich sind übrigens lediglich reife Früchte der Arten Granadilla und Maracuja (Passiflora edulis).

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Tipps & Tricks

Übersetzt bedeutet der Gattungsname übrigens „Leidensblume“, abgeleitet vom lateinischen Wort „passio“ für „Leiden“ oder „Krankheit“. Das wollen Sie für Ihren Liebling mit Sicherheit nicht… allerdings findet insbesondere die Passiflora incarnata in der Naturheilkunde Anwendung. Allerdings für Menschen und weniger für Tiere, deshalb zu Hause besser nicht ausprobieren.