Schleierkraut

Ist Schleierkraut giftig für Katzen? Was Sie wissen sollten

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Viele Gartenpflanzen oder Schnittblumen sind zwar für Menschen ungefährlich, für die wesentlich kleineren Haustiere wie Hunde, Katzen oder Kaninchen jedoch giftig. Das Schleierkraut, auch Rispiges Gipskraut oder lateinisch Gypsophila paniculata genannt, gehört in diese Kategorie.

Schleierkraut Gefahr für Katzen
Halten Sie Ihre Katze von Schleierkraut fern!
AUF EINEN BLICK
Ist Schleierkraut giftig für Katzen?
Schleierkraut (Gypsophila paniculata) ist für Katzen giftig, da es Saponine enthält, die die roten Blutkörperchen zerstören können. In geringen Mengen verursacht es meist keine ernsthaften Reaktionen, aber es kann die Darmdurchlässigkeit erhöhen. Halten Sie Ihre Katze von Schleierkraut fern.

Schuld daran sind die enthaltenen Saponine, die auf gar keinen Fall in den Blutkreislauf gelangen dürfen. Dort zerstören sie die roten Blutkörperchen. Werden Sie oral aufgenommen (über den Mund/das Maul), dann sind bei geringen Mengen keinen nennenswerten Reaktionen zu erwarten. Allerdings erhöhen sie die Durchlässigkeit des Darms. So werden eventuell unerwünschte Stoffe aus der Nahrung schneller aufgenommen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Schleierkraut ist zwar giftig, aber nicht tödlich
  • dürfen nicht in den Blutkreislauf gelangen
  • in geringen Mengen keine/kaum Reaktion
  • fördern die Durchlässigkeit des Darms

Tipps & Tricks

Auch wenn Schleierkraut nicht tödlich giftig wirkt, sollten Sie es von Ihrer Katze fernhalten. Achten Sie auch auf Schleierkraut in Blumensträußen!