Clusia

Clusia und Katzen: Wie gefährlich ist die Pflanze wirklich?

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Die Clusia, auch als Balsamapfel bekannt, stammt aus der Karibik und begeistert mit ihrem sattgrünen Laub. Leider ist die Kultivierung für Katzenbesitzer nicht ungefährlich. Schlucken die Tiere den Saft der Pflanze, kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen.

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Wenn Katzen eine leckere Alternative haben, knabbern sie nicht an der giftigen Clusia
AUF EINEN BLICK
Ist die Clusia-Pflanze für Katzen gefährlich?
Die Clusia-Pflanze ist für Katzen giftig, da ihr enthaltener Pflanzensaft Vergiftungserscheinungen auslösen kann. Um Katzen zu schützen, sollten giftige Pflanzen außer Reichweite gelagert werden oder ihnen eine ungiftige Alternative wie Katzengras angeboten werden.

Informationen zur Giftigkeit

  • enthaltener Pflanzensaft ist giftig
  • giftig für Mensch und Tier
  • löst bei Menschen vor allem Hautreizungen oder allergische Reaktionen aus

Schutzmaßnahmen

Experten raten, giftige Pflanzen außer Reichweite der Haustiere zu lagern. Wer jedoch eine Katze besitzt, weiß, dass kaum ein Ort sicher vor den neugierigen Kletterkünstlern ist. Vor allem bei Kitten ist der Instinkt, giftige von ungiftigen Pflanzen zu unterscheiden, noch nicht vollständig ausgeprägt. Was also tun, wenn Sie trotzdem nicht auf eine Clusia verzichten möchten?

Alternativen anbieten

Erfahrungsgemäß meiden Katzen giftige Pflanzen, wenn Ihnen eine bessere Alternative zur Verfügung steht. Katzengras ist äußerst empfehlenswert. Stubentiger lieben sowohl den Geruch als auch den Geschmack des Süßgrases und verlieren garantiert jegliches Interesse an anderen Gewächsen. Sie können das pflegeleichte Gewächs problemlos auf der Fensterbank ziehen.

Bilder: Irina Kozorog / Shutterstock