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Orchideen im Terrarium: Die besten Arten & Pflegetipps

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Um Ihren Orchideen ideale Lebensbedingungen zu offerieren, ist ein Terrarium hervorragend geeignet. Hier kann das feucht-warme Regenwaldklima perfekt simuliert werden. Freilich ist nicht jede Orchideenart für ein Leben in der Vitrine geeignet. Wir haben uns bei kompetenten Züchtern umgeschaut und eine Empfehlungs-Liste für Sie zusammengestellt.

Orchidee Aquarium
Die meisten Orchideen fühlen sich sehr wohl im Terrarium
AUF EINEN BLICK
Welche Orchideen eignen sich für das Terrarium?
Orchideenarten wie Phalaenopsis, Vanda, Dendrobium phalaenopsis, Epidendrum und Oncidium eignen sich gut für ein Terrarium, da sie warme Temperaturen bevorzugen. Kleinwüchsige Arten wie Ionopsis utricularioides, Amesiella minor, Aerangis biloba und Barbosella cucullata sind ideal für kleine Terrarien. Für den Boden empfiehlt sich die Erdorchidee Macodes sanderiana.

Warmhaus-Orchideen lieben ein Leben im Terrarium – Eine Sorten-Auslese

Es sind vornehmlich Warmhaus-Orchideen, die im regulierten Klima eine Terrariums ihr Optimum erzielen. Konkret betrifft dies alle exotischen Arten und Sorten, die sich ein Temperaturniveau von mindestens 18-20 Grad Celsius wünschen.

  • Phalaenopsis – auch bekannt als Schmetterlings-Orchidee, Nachtfalter-Orchidee oder Malaienblume
  • Vanda – die ideale Orchidee zum Aufbinden auf einen Ast
  • Dendrobium phalaenopsis – auch bekannt als Traubenorchidee
  • Epidendrum – die wärmeliebende Orchidee aus den Regenwäldern Südamerikas
  • Oncidium – auch bekannt als Vogelkopf-Orchidee oder Schwielen-Orchidee

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Neben den klassischen Orchideen für die Fensterbank verwandeln seltene Exoten das Terrarium in einen Blickfang. Hierzu zählen Kostbarkeiten, wie Cirrhopetalum bicolor, die innovative Neuzüchtung aus Asien oder Doritaenopsis, mit einer ganzjährigen Blütezeit. Von einzigartigem exotischen Charme setzt sich die Duftorchidee Aerangis in der Vitrine in Szene mit rein-weißer Blütenpracht.

Orchideen für das kleine Terrarium

Wo die Platzkapazitäten lediglich ein kleines Terrarium erlauben, sind kleinwüchsige Orchideenarten gerne zur Stelle. Abgesehen von den gezielt als Miniorchideen gezüchteten Phalaenopsis, bleiben die folgenden Arten von Natur aus klein im Wuchs:

  • Ionopsis utricularioides – eine Rarität aus den Wäldern Paraguays und Brasiliens
  • Amesiella minor – die kleine Hübsche mit bis zu 2 cm großen Blüten
  • Aerangis biloba – die kleinwüchsige Orchidee aus Madagaskar und Afrika
  • Barbosella cucullata – das winzige Orchideen-Kleinod, das gerne auf einem Ast thront

Diese Erdorchidee besiedelt den Boden im Terrarium

Um im großen Terrarium den Boden naturgetreu zu bepflanzen, haben wir die atemberaubende Macodes sanderiana für Sie entdeckt, die ausschließlich terrestrisch gedeiht. Die Juwel-Orchidee begeistert mit wunderschönen Schmuckblättern, die auch außerhalb der Blütezeit dekorative Akzente setzen.

Tipp

Der ideale Bodenbelag für ein Terrarium mit Orchideen ist Blähton (6,00€ bei Amazon*). Das anorganische Material bereichert nicht nur als wertvolle Komponente das perfekte Orchideensubstrat. Ausgestreut auf dem Boden der Vitrine, nehmen die Kügelchen überschüssige Feuchtigkeit auf und geben diese bei zu trockener Luft wieder ab.