Montbretien und ihre besten Pflanzfreunde: Unsere Top-Tipps
Montbretien beeindrucken mit ihrer Farbvielfalt und lassen sich hervorragend mit anderen Sommerblühern kombinieren. Dieser Artikel stellt Ihnen verschiedene Pflanzpartner vor, die das leuchtende Farbenspiel der Montbretien optimal zur Geltung bringen.
Montbretien mit Pflanzen in ähnlichen Farbtönen kombinieren
Montbretien, bekannt für ihre Farbpalette von leuchtendem Orange bis warmem Rot, lassen sich hervorragend mit anderen Pflanzen in ähnlichen Farbtönen kombinieren. Dies bewirkt ein harmonisches und stimmungsvolles Gartenbild.
Eine ideale Ergänzung sind Taglilien (Hemerocallis) und rotlaubige Heuchera-Sorten. Taglilien besitzen trichterförmige Blüten in verschiedenen Gelb- und Rottönen, die perfekt zu den intensiven Farben der Montbretien passen und die Blütezeit im Beet verlängern. Rotlaubige Heuchera-Hybriden bringen durch ihr dekoratives Laub zusätzliche Farbnuancen und Struktur ins Beet, wobei ihre kontrastreichen Blätter die leuchtenden Blüten der Montbretien hervorheben.
Indianernesseln (Monarda) bieten mit ihren federartigen Blütenständen in Rot- und Orangetönen vertikale Akzente und ergänzen das üppige Erscheinungsbild der Montbretien.
Da diese Pflanzen ähnliche Standortansprüche wie die Montbretien haben – sonnige bis halbschattige Lagen und gut durchlässigen Boden – sind sie ideale Partner für ein unkompliziertes und effektvolles Pflanzbild. Mit der richtigen Kombination aus Farben, Formen und Blütezeiten entsteht ein abwechslungsreiches und harmonisches Gartenensemble.
Kontrastreiche Kombinationen mit blaublühenden Pflanzen
Für starke Kontraste im Garten bieten blaublühende Pflanzen hervorragende Kombinationsmöglichkeiten mit den leuchtenden Montbretien. Der Gegensatz zwischen den kühlen Blautönen und den warmen Orangen- und Rottönen erzeugt ein lebendiges und dynamisches Erscheinungsbild im Beet.
Die Berg-Aster (Aster amellus) und der Eisenhut (Aconitum carmichaelii) sind ideale Partner. Beide Pflanzen setzen mit ihren blauen Blüten dramatische Akzente und betonen die Leuchtkraft der Montbretien. Auch die Tagblume (Commelina) mit ihren intensiv blauen, täglich neu erblühenden Blüten ist eine interessante Wahl, um über Wochen hinweg Farbe in den Garten zu bringen.
Astern und Agastachen, wie die Sorte ‚Black Adder‘, bieten über einen langen Zeitraum hinweg tiefblaue Farbtupfer und ergänzen sich besonders gut mit den kräftigen Farben der Montbretien.
Durch die Kombination dieser Pflanzen entsteht ein Gartenbild, das sowohl harmonisch als auch kontrastreich ist.
Montbretien mit Gräsern kombinieren
Montbretien lassen sich hervorragend mit verschiedenen Gräsern kombinieren und schaffen so eine dynamische und harmonische Gartenlandschaft. Die schlanken Formen und zarten Blütenstände der Gräser setzen die auffälligen Farben und Strukturen der Montbretien optimal in Szene.
Empfehlenswerte Partner sind das Federgras (Stipa tenuissima) und das Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides). Beide Gräser bieten nicht nur eine interessante visuelle Ergänzung, sondern harmonieren auch in ihren Standortansprüchen gut mit den Montbretien.
Federgras erzeugt mit seinen feinen, federartigen Halmen eine luftige und bewegte Optik im Beet. Die zarten Blätter kontrastieren wunderbar mit den kräftigen Farben der Montbretien. Die buschigen Blütenstände des Lampenputzergrases fügen dem Garten eine weiche, fast plüschige Textur hinzu, die das kräftige Erscheinungsbild der Montbretien ergänzt.
Auch das Chinaschilf (Miscanthus sinensis) und das Blauschwingel (Festuca glauca) sind interessante Partner, die zusätzliche Struktur und Höhe ins Beet bringen. Durch kluge Pflanzkombinationen mit Gräsern können Sie ein naturnahes und pflegeleichtes Gartenbild gestalten.
Die Kombination mit Schmucklilien
Die Kombination von Montbretien mit Schmucklilien (Agapanthus) verleiht Ihrem Garten ein Hauch von südafrikanischem Flair. Die imposanten blauen oder weißen Blütenkugeln der Schmucklilien bilden einen spannenden visuellen Kontrast zu den leuchtenden Blüten der Montbretien.
Schmucklilien und Montbretien bevorzugen beide sonnige Standorte und gut durchlässigen Boden. Aufgrund der Empfindlichkeit der Schmucklilien gegenüber Frost empfiehlt es sich, diese in Töpfen zu pflanzen, um sie im Herbst leicht in frostfreie Innenräume bringen zu können.
Pflanzen Sie die Schmucklilien in größere Töpfe und stellen Sie diese zwischen die Montbretien, um einen harmonischen und dennoch dynamischen Gartenbereich zu gestalten. Alternativ können Sie die Schmucklilien direkt ins Beet pflanzen und im Herbst wieder ausgraben.
Durch diese Kombination entsteht ein prächtiges Blütenensemble, das Ihrem Garten Eleganz und Farbe verleiht.
Montbretien in Kombination mit Dahlien und Gladiolen
Montbretien bieten durch ihre leuchtenden Farben und eleganten Blütenformen eine ausgezeichnete Basis, um farbenfrohe und abwechslungsreiche Sommergärten zu gestalten. Besonders eindrucksvoll ist die Kombination mit Dahlien und Gladiolen.
Die leuchtend orangen und roten Blüten der Montbretien harmonieren besonders gut mit den vielfältigen Farben der Dahlien und den majestätischen Blütenständen der Gladiolen. Diese Kombination bietet nicht nur ein optisches Feuerwerk, sondern auch praktische Vorteile.
Dahlien und Gladiolen setzen mit ihren hohen Blütenständen vertikale Akzente, die durch die niedrigeren Montbretien zusätzlich betont werden. Die gestaffelten Blütezeiten der Montbretien, Dahlien und Gladiolen sorgen dafür, dass Ihr Garten über mehrere Monate hinweg attraktiv bleibt.
Für eine erfolgreiche Pflanzkombination beachten Sie den sonnigen Standort und den gut durchlässigen Boden. Achten Sie darauf, die Pflanzen regelmäßig zu gießen und zu düngen, sowie die Montbretia zu schneiden. In Regionen mit starkem Frost sollten die Knollen ausgegraben und frostfrei gelagert werden.
Durch die Kombination von Montbretien mit Dahlien und Gladiolen schaffen Sie ein lebendiges, blühfreudiges Beet, das den gesamten Sommer über ein echter Hingucker ist.