Der falsche Standort
Um zu voller Blüte zu gelangen benötigen die Montbretien einen warmen, sonnigen und geschützten Standort. Steht die Blühpflanze zu schattig, treibt sie hingegen nur sehr wenige oder gar keine Blüten. Zeigen sich die Montbretien blühfaul, sollten Sie deshalb als erstes den Standort überprüfen.
Verpflanzen Sie die Knollengewächse gegebenenfalls an einen anderen Platz. Ideal ist ein vollsonniges Beet in Hausnähe, wo die Wand während des Tages Wärme speichert und nachts abstrahlt.
Zu junge Pflanzen
Montbretien benötigen zwei bis drei Jahre, bis sie neben dem Laub auch Blüten treiben. Auch bei im Handel gekauften Exemplaren kann es sein, dass sie im ersten Jahr nach dem Pflanzen noch nicht blühen, weil sich die Montbretien erst akklimatisieren müssen.
Aus Samen gezogene Montbretien benötigen sogar noch länger bis sie blühen. Stehen die selbst gezogenen Pflanzen am optimalen Standort, sollten Sie die Geduld nicht verlieren. Die Montbretien benötigen einige Jahre, bis sie in voller Blüte stehen.
Haben Sie die Montbretien umgesetzt?
Auch nach dem Verpflanzen zicken die Montbretie manchmal etwas und blüht nicht. Geben Sie den Pflanzen Zeit sich an den neuen Standort zu gewöhnen. Montbretien blühen sehr häufig erst im auf das Pflanzjahr folgenden Jahr.
Vielleicht sind Schädlinge schuld
Bleibt nicht nur die Blüte aus, sondern treiben die Montbretien auch nur sehr spärlich Laub könnte es sein, dass Wühlmäuse Geschmack an den Knollen gefunden haben. Für die kleinen Nager sind Montbretien-Knollen ein wahrer Leckerbissen.
Es ist sehr sinnvoll, die Montbretien in speziellen Pflanzkörben (19,00€ bei Amazon*) einzusetzen. Dadurch können die Wühlmäuse nicht an das begehrte Futter gelangen.
Tipp
Bringen Sie rechtzeitig vor der Blüte eine oder mehrere kreisförmige Pflanzstützen an. Dadurch wird verhindert, dass die Horste unschön auseinanderfallen und die Blüten knicken.