Der Sonnenanbeter im Garten
Die Schwertlilie kommt grundsätzlich in diversen Unterarten vor, die in Bezug auf die Feuchtigkeit am Standort sehr unterschiedliche Pflegebedürfnisse haben. Alle Iris-Arten benötigen aber einen möglichst sonnigen Standort, um gut gedeihen zu können. Wenn Sie die Iris in Ihrem Garten an einem zu schattigen Platz einpflanzen, dann kann diese sich zwar durchaus vermehren. Sie wird aber bei zu wenig Sonneneinstrahlung nur selten auch eine zufriedenstellende Anzahl an Blüten hervorbringen.
Die Sache mit dem Umpflanzen
Kleinere Arten der Schwertlilie mit zierlichen Blüten bringen oft auch nach vielen Jahren am selben Standort noch immer zahlreiche Blüten hervor. Wenn Sie bei den Iris in Ihrem Garten aber während der Blütezeit keinerlei Blüten entdecken können, dann kann es Zeit zum Umpflanzen der Rhizome sein. Graben Sie dazu die knollenartigen Rhizome im Herbst aus, um sie zu teilen. Verwenden Sie vor allem die jüngeren Seitentriebe und pflanzen Sie diese in einen gelockerten Untergrund ein.
Die richtige Pflege und der optimale Untergrund
Beim Einpflanzen der Iris ist darauf zu achten, dass der Boden möglichst locker ist und nicht zur Staunässe neigt. Setzen Sie die Rhizome nicht zu tief ein, sondern so, dass diese aus dem Boden noch wenige Zentimeter herausragen. Da die Iris in der Regel auch auf kargen Böden gut zurecht kommt, ist nur selten eine Düngung für die BIldung der Blüten erforderlich. Als Pflege können Sie:
- die verblühten Blütenstände eine Handbreit über dem Boden abschneiden
- den Boden rund um die Pflanzen mit einem geeigneten Werkzeug flach auflockern
- abgelagerten Kompost zur sanften Düngung verwenden und beim Hacken in den Boden einarbeiten
Tipps & Tricks
Direkt nach der Teilung können Iris eine Blühpause einlegen. Dafür blühen frisch umgepflanzte Exemplare in der Regel im zweiten oder dritten Standjahr umso prächtiger.