Der richtige Standort für die Iris
Grundsätzlich hängen Gesundheit und Gedeihen bei der relativ pflegeleichten Iris in erster Linie von der Auswahl eines passenden Standorts ab. Hierzu sollten Sie sich genau über die Bedürfnisse der von Ihnen erworbenen Iris-Rhizome erkundigen, da es die verschiedenen Unterarten gerne unterschiedlich feucht haben. Der wichtigste Energielieferant ist für die Schwertlilie die Sonne. So können Schwertlilien auch auf kargen Böden und ohne Dünger prächtige Blüten bilden, wenn sie nur genügend Sonneneinstrahlung abbekommen.
Vorsicht beim Düngen
Wenn Sie Ihre Iris düngen möchten, so sollten Sie dabei möglichst sparsam vorgehen. Schließlich sind die feinen Wurzeln an den Rhizomen der Schwertlilie sehr salzempfindlich, weshalb es bei einer Überdüngung allzu leicht zur Fäulnisbildung an den Wurzeln kommen kann. In diesem Zusammenhang sollten Sie auch darauf achten, zu lehmige Böden vor dem Einpflanzen der Iris mit etwas Sand aufzulockern, damit es nicht zu Staunässe im Wurzelbereich kommt. Eine Mischung von mineralischem Volldünger (19,00€ bei Amazon*) für Schwertlilien sollte im folgenden Verhältnis zusammengesetzt sein:
- 1 Teil Stickstoff
- 2 Teile Phosphor
- 2 Teile Kalium
Wachstum und Blütenreichtum der Iris und deren Faktoren
Nur selten liegt das Ausbleiben von Blüten während der Blütezeit bei der Schwertlilie an einem Mangel an Nährstoffen. Sofern es sich um einen vollsonnigen Standort handelt, kann vielleicht ein flaches Auflockern des Bodens rings um die Pflanzen helfen. Außerdem müssen bestimmte Arten der Iris bei einer zu starken Vermehrung im Beet ausgegraben und geteilt werden. Die Rhizome sollten beim Einpflanzen nicht ganz mit Erde bedeckt werden, sondern noch ein Stückchen aus dem Erdreich herausragen.
Tipps & Tricks
Nach der Blüte können Sie verwelkte Blütenstände etwa 10 Zentimeter über dem Rhizom abschneiden, wenn Sie keine Vermehrung durch Samen im Garten wünschen.