Lärche

Lärche im Garten: Keine Sorge, sie ist ungiftig

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Die Lärche ist ein schöner Nadelbaum, der nicht nur im Wald ein Heim findet. Wenn sich der Riese in einem Garten gen Himmel streckt, muss die Frage nach Giftigkeit geklärt werden. Irgendwann in ihrem langen Leben werden ihr kleine, unbedarfte Kinder über den Weg laufen.

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Aus jungen Lärchentrieben kann ein gesunder Tee gebraut werden
AUF EINEN BLICK
Ist die Lärche giftig?
Die Lärche ist ein völlig ungiftiger Nadelbaum, sowohl für Menschen als auch für Tiere. Ihre männlichen Blüten und frischen Triebe sind sogar essbar und können als Tee oder gesüßte Leckereien verwendet werden. Vorsicht ist lediglich bei der Verwendung von Lärchenharz-Präparaten geboten.

Von Gift keine Spur

Abgesehen davon, dass die Zweige einer ausgewachsenen Lärche für ein Kleinkind unerreichbar hoch hängen, geht von ihr auch sonst keine Gefahr aus. Die Lärche ist ein von Wurzel bis zur Kronenspitze ungiftiger Baum.

Nützliche Inhaltsstoffe

Lärchenterpentin, der durch Anbohren der Stämme gewonnen wird, hat sogar heilende Inhaltsstoffe. Er ist ein häufiger Bestandteil von Salben, Badezusätzen und Emulsionen. Obwohl die Inhaltsstoffe der Lärche an sich nicht giftig sind, ist im Umgang mit diesen Präparaten Vorsicht geboten.

  • die Konzentration an ätherischen Ölen ist hoch
  • kann bei empfindlichen Menschen zu Hautreizungen führen
  • von Kindern fernhalten

Blüten und Nadeln sind essbar

Zarte männliche Blüten sind gesüßt essbar. Aus frischen Trieben lässt sich ein wohlschmeckender Tee zubereiten.

Bilder: Peter Milto / Shutterstock