Douglasie

Douglasie im Garten: Ist Vorsicht vor Giftstoffen geboten?

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Die Douglasie ist ein Baum, den wir hierzulande immer häufiger erblicken können. Trotzdem wissen wir über sie nicht viel. Sie ähnelt einigen einheimischen Bäumen, doch stimmen die Eigenschaften ebenfalls überein? Wir klären auf, ob dieser Baum giftig ist.

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Die Douglasie ist in keinen Pflanzenteilen giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Douglasie giftig oder essbar?
Ist die Douglasie giftig? Nein, die Douglasie ist ein harmloser Nadelbaum ohne giftige Inhaltsstoffe. Ihre Triebspitzen, Samen, Blüten und Zapfen sind sogar essbar und können vielseitig in der Küche verwendet werden, solange sie nicht mit Chemikalien belastet sind.

Gift, die lauernde Gefahr in vielen Pflanzen

Viele Baumfrüchte schmecken köstlich und stehen seit Jahrhunderten auf unserem Speiseplan. In unserem Lebensraum wachsen aber auch viele Baumarten, mit denen wir uns nicht auskennen und ihre Früchte nicht gerade einladend wirken. Vorsicht ist daher im Umgang mit ihnen geboten.

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Die Douglasie ist harmlos

Einige Nadelbäume wie die Eibe und Zeder bilden giftige Inhaltsstoffe, die stark toxisch wirken. Auch die Douglasie ist ein Nadelbaum, deswegen ist es gut zu wissen, wie es mit ihrer Giftigkeit bestellt ist.

Wer sie pflanzen möchte und eine Bedrohung vermutet, wird erfreut sein zu lesen, dass sie harmlos ist. Von Giften weit und breit keine Spur, ganz im Gegenteil.

Unerwartet lecker und vielseitig

Vielleicht entdecken Sie jetzt erst, dass Sie unwissend einen köstlichen Baum im Garten beherbergen. Für Experimentierfreudige lohnt es sich, nach entsprechenden Rezepten zu recherchieren.

  • frische Triebspitzen/Nadeln sind essbar und ideal für Smoothies
  • Samen können geröstet und als Kochzutat verwendet werden
  • Blüten lassen sich zu Sirup verarbeiten
  • Zapfen aromatisieren Spirituosen

Tipp

Achten Sie nur darauf, dass die Douglasie nicht mit Chemie belastet ist.

Bilder: srekap / Shutterstock