Kranzschlinge

Kranzschlinge: Wirklich giftig? Was Sie wissen müssen

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Schön anzusehen ist die aus Madagaskar stammende Kranzschlinge allemal mit ihren mehrere Meter langen Trieben und den schönen reinweißen Blüten. Betörend ist ihr an Jasmin erinnernde Duft. Leider ist diese exotische Pflanze auch sehr giftig.

Kranzschlinge Katzen
Die Kranzschlinge ist für Mensch und Tier giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Kranzschlinge giftig?
Die Kranzschlinge ist eine giftige Pflanze, bei der alle Teile, inklusive des Pflanzensaftes, gefährlich sind. Hautreizungen können entstehen und sowohl Menschen als auch Haustiere sollten sie nicht konsumieren. Im Falle einer Vergiftung ist sofort ein Arzt oder Tierarzt aufzusuchen.

Das gilt für alle Pflanzenteile, auch für den Pflanzensaft. Dieser kann Hautreizungen verursachen. Aus diesem Grund sollten Sie Handschuhe (9,00€ bei Amazon*) tragen, wenn Sie Ihre Kranzschlinge umtopfen oder beschneiden. Entfernen Sie eventuell herabgefallene Blätter sofort. Im übrigen ist die Kranzschlinge nicht gerade pflegeleicht. Schon das Gießen mit kalkhaltigem Wasser lässt die Blätter gelb werden.

Das Wichtigste in Kürze:

  • alle Pflanzenteile sehr giftig!
  • Pflanzensaft kann Hautreizungen verursachen
  • auch für Haustiere sehr giftig
  • bei Verdacht einer Vergiftung sofort zum Arzt beziehungsweise Tierarzt gehen

Tipp

Stellen Sie Ihre Kranzschlinge unbedingt so auf, dass sie für kleine Kinder und Haustiere nicht erreichbar ist oder geben Sie die Pflanze ab.