Osterkaktus

Osterkaktus: Ungiftig und kindersicher für die Wohnung

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Der pflegeleichte Osterkaktus (bot. Rhipsalidopsis gaertneri) gilt als ungiftig, während der sehr ähnliche Weihnachtskaktus (bot. Schlumbergera truncata) als leicht giftig eingestuft wird. Die beiden Pflanzen unterscheiden sich hauptsächlich in Bezug auf Blütenzeit und Blütenform.

Osterkaktus gefährlich
Weder Blätter noch Blüten des Osterkaktus sind giftig
AUF EINEN BLICK
Ist ein Osterkaktus giftig?
Ist der Osterkaktus (Rhipsalidopsis gaertneri) giftig? Nein, der Osterkaktus ist ungiftig und daher ideal für eine kindersichere Wohnung geeignet. Beachten Sie jedoch, dass der ähnlich aussehende Weihnachtskaktus (Schlumbergera truncata) leicht giftig ist.

Auch wenn Ihr Gliederkaktus gerade nicht blüht, können Sie erkennen, um welche der beiden Pflanzen es sich handelt. Die Glieder des Weihnachtskaktus sind nämlich leicht gezackt, die des Osterkaktus dagegen nicht.

Abgebrochenen Glieder können Sie übrigens für die Vermehrung Ihrer Kakteen verwenden. Lassen Sie die Glieder ein wenig antrocknen, dann setzen Sie die Stecklinge in einen Topf mit Anzuchterde (7,00€ bei Amazon*), der Sie eventuell noch etwas Sand beimischen. Die Stecklinge bewurzeln in der Regel recht schnell.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Osterkaktus ungiftig
  • ähnlich aussehender Weihnachtskaktus leicht giftig
  • Unterscheidungsmerkmale: Blütezeit, Blütenform und Blattform

Tipp

Der Osterkaktus ist ungiftig und somit gut für eine kindersichere Wohnung geeignet.