Ist Kirschlorbeer für Kaninchen geeignet?
Kirschlorbeer ist für Kaninchen eher ungeeignet. Alle Pflanzenteile der Kirsche sind für Menschen und auch die meisten Tiere giftig. Deshalb sollten Sie Ihre Ninchen besser nicht bewusst mit den Blättern, Blüten oder gar den Beeren des Heckenstrauchs füttern.
Was passiert, wenn Kaninchen an Kirschlorbeer knabbern?
Wenn Kaninchen ein bisschen an Kirschlorbeer knabbern und das eine oder andere Blatt vertilgen, passiert normalerweise nichts Schlimmes. Zwar handelt es sich bei der Lorbeerkirsche um eine Giftpflanze, doch solange Ihr Ninchen nur wenig davon frisst, haben Sie normalerweise nichts zu befürchten.
Kann Kirschlorbeer bei Kaninchen zu einer Vergiftung führen?
Kirschlorbeer kann bei Kaninchen zu einer Vergiftung führen, wenn die Tiere regelmäßig viel davon fressen. Die Pflanzenteile werden im Magen in Blausäure umgewandelt. In zu hohen Mengen kann diese verschiedene Vergiftungserscheinungen auslösen:
- verstärkter Speichelfluss
- aufgeblähter Bauch
- Durchfall
- blutiger Kot
- Zittern, Krämpfe und Atemlähmung
Wichtig: Suchen Sie schon bei den geringsten Anzeichen einer Vergiftung sofort einen Tierarzt auf!
Tipp
Kaninchen besser mit einer anderen Hecke umgeben
Wenn Sie Ihre Kaninchen gerne in einem Freigehege im Garten herumlaufen lassen, sollten Sie natürlich auch die angrenzenden Pflanzen so auswählen, dass sie für Ihre Nager keine Gefahr darstellen. Als Alternative für eine Kirschlorbeerhecke empfiehlt sich beispielsweise die Hainbuche. Deren Blätter können Ihre Ninchen bedenkenlos anknabbern. Zudem sieht die Pflanze als Hecke und Busch sehr schön aus.