Die Bodenansprüche des Kirschlorbeer

Damit sich der Kirschlorbeer prächtig entwickelt und dichte Hecken bildet, ist die Bodenbeschaffenheit von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Sie sollten zudem darauf achten, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann, da die Lorbeerkirsche relativ empfindlich auf Staunässe reagiert.

Kirschlorbeer Erde

Welche Erde braucht Kirschlorbeer?

Kirschlorbeer bevorzugt neutrale oder leicht alkalische Böden, die humos, durchlässig und etwas kalkhaltig sein sollten. Saure Ton- oder Lehmböden sollte man mit Sand auflockern. Kompost und Langzeitdünger wie Hornspäne (12,00€ bei Amazon*) verbessern den Boden. Um Staunässe zu vermeiden, wird eine Dränageschicht aus Kies empfohlen.

Schwere Böden auflockern

Kirschlorbeer bevorzugt neutrale oder leicht alkalische Böden, die zudem humos, durchlässig und etwas kalkhaltig sein sollten. Saure Ton- oder Lehmböden hingegen behagen dem immergrünen Strauch wenig. Bereits vor der Anpflanzung sollten Sie diese Böden auflockern.

Zur Bodenverbesserung könne Sie den Mutterboden mit:

  • grobem Sand
  • Kompost
  • Langzeitdünger wie beispielsweise Hornspänen (49,00€ bei Amazon*)

vermengen. Um Staunässe zu vermeiden ist es zudem empfehlenswert, eine Dränageschicht aus Kies in die Pflanzlöcher einzubringen.

Tipps & Tricks

Übermäßiger Blattabfall oder gelbe Blätter sind ein erstes Warnsignal für ungünstige Bodenverhältnisse. Auch bei einer bereits mehrere Jahre angepflanzten Hecke können Sie den Boden durch geeignete Maßnahmen verbessern, sodass die Lorbeerkirsche wieder gut gedeiht.

Text: Sabine Kerschbaumer