Rindenmulch: Schützende Decke für die Erde
Rindenmulch unterdrückt Unkraut sehr gut und fügt sich optisch hervorragend in das natürliche Bild des Gartens ein. Das Material hat jedoch auch Nachteile, da es dem Boden Stickstoff entzieht und diesen durch die Verrottung ansäuert. Den Stickstoffverlust können Sie jedoch durch düngen, beispielsweise mit Hornspänen,(54,00€ bei Amazon*) ausgleichen.
Wie schnell der Rindenmulch verrottet ist von der Körnung abhängig: Je größer die Stücke sind, desto langsamer zersetzen sie sich. Um das Unkraut wirkungsvoll zu unterdrücken, sollten Sie eine mindestens fünf bis sieben Zentimeter dicke Mulchschicht ausbringen. Mulchen Sie einmal im Jahr nach, um das zersetzte Volumen der Rindenmulchschicht auszugleichen.
Grasschnitt als alternatives Mulchmaterial
Manche Experten empfehlen, Jungpflanzen nicht mit Rindenmulch zu mulchen. Verwenden Sie stattdessen angetrockneten Rasenschnitt. Auch diese Mulchschicht schützt den Boden vor Witterungseinflüssen und versorgt durch die Verrottung des Materials den Kirschlorbeer mit Nährstoffen.
Tipps & Tricks
Mischen Sie den Mulch (8,00€ bei Amazon*) mit Blättern von Beinwell oder Brennnessel. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Pflanzen stärken beim Mulchen den Kirschlorbeer auf natürliche Weise.
SKb