Der beste Standort
Die Kartoffelrose ist sehr robust und anspruchslos, das gilt auch für ihre Zuchtformen. Besonders gut gedeiht sie an einem sonnigen oder halbschattigen Standort. Vollschatten gefällt der Apfelrose dagegen weniger gut. Dafür macht Wind ihr wiederum gar nichts aus. Allerdings braucht die Kartoffelrose etwas Platz. Berechnen Sie etwa drei bis fünf Quadratmeter pro Pflanze.
Der richtige Boden
Wie der Beiname Sylter Rose oder Dünenrose vermuten lässt, wächst die Kartoffelrose gern auf sandigen und mageren Böden, verträgt aber alle Varianten von kiesig bis tonig. Wo die Kartoffelrose nicht mehr gedeiht, wächst kaum noch eine andere Pflanze.
Ob der Boden leicht sauer, neutral oder leicht alkalisch (kalkhaltig) ist, spielt keine große Rolle. Die Kartoffelrose kommt sogar mit leicht salzigem Untergrund gut zurecht. Lediglich sehr viel Kalk in der Erde führt unter Umständen zu Chlorosen und färbt ihr Blätter gelb.
Die beste Pflanzzeit
Auch was die Pflanzzeit betrifft ist die Kartoffelrose wenig anspruchsvoll. Sie kann im Frühjahr ebenso gut gepflanzt werden wie im Herbst. Folgt auf die Pflanzung eine längere Trockenperiode, dann sollten Sie die Pflanze jedoch ab und zu gießen.
Die Kartoffelrose einpflanzen
Pflanzen Sie Kartoffelrosen nicht zu dicht nebeneinander oder neben andere Pflanzen, eine Ausnahme bilden jedoch Hecken, die schnell schön dicht werden sollen. Graben Sie ein ausreichend großes Pflanzloch und legen Sie rundherum eine Rhizomsperre (36,00€ bei Amazon*) an. Dann setzen Sie die Kartoffelrose ein und füllen das Loch mit der ausgehobenen Erde. Anschließend gießen Sie die Pflanze gut an.
Das Wichtigste in Kürze:
- gut für Heckenpflanzung geeignet
- Rhizomsperre anlegen
- Triebe bis auf wenige Knospen zurückschneiden
- nach dem Pflanzen gut wässern
- bei längerer Trockenheit ab und zu gießen
Tipp
Die Kartoffelrose bildet gern unterirdische Ausläufer. Soll sie sich nicht ungehindert in Ihrem Garten ausbreiten, dann denken Sie beim Pflanzen an eine Wurzel- oder Rhizomsperre.