Apfelrose

Kartoffelrose: Wurzelsperre zur Begrenzung der Ausbreitung

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Ausläuferbildende Pflanzen benötigen eine Wurzelsperre, um den Ausbreitungsdrang im Garten unter Kontrolle zu halten. Ob diese Prämisse auch für die Kartoffelrose gilt, lesen Sie hier.

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Die Kartoffelrose sollte mit einer Wurzelsperre gepflanzt werden
AUF EINEN BLICK
Sollte man die Kartoffelrose mit Wurzelsperre pflanzen?
Eine Kartoffelrose sollten Sie mit Wurzelsperre pflanzen, weil die Wildrose kräftige Ausläufer bildet. Verwenden Sie eine 70 cm breite Rhizomsperre, die Sie 60 cm tief einsetzen mit einem Überstand von 10 cm.

Sollte man die Kartoffelrose mit Wurzelsperre pflanzen?

Die Kartoffelrose (Rosa rugosa) benötigt eine Wurzelsperre, weil die Wildrose unermüdlich lange Ausläufer bildet. Indem Sie eine Kartoffelrose als Solitär oder Hecke mit Rhizomsperre pflanzen, halten Sie die invasive Ausbreitung unter Kontrolle und Pflanznachbarn werden nicht überwuchert.

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Dringend zu empfehlen ist eine Wurzelsperre, wenn Sie Apfelrosen verwenden für die Heckenpflanzung an der Grundstücksgrenze. Zu den häufigsten Ursachen für Streit unter Nachbarn zählen über die Grenze wachsende Ausläufer von Heckenpflanzen.

Wie tief sollte die Kartoffelrosen-Wurzelsperre sein?

Die richtige Wurzelsperre für eine Kartoffelrose ist mindestens 60 cm tief und deckt einen Flächendurchmesser von mindestens 80 cm bis 100 cm ab. Kaufen Sie eine 70 cm breite Rhizomsperre. Um die kräftigen Ausläufer einer Apfelrose einzudämmen, sollte die Wurzelsperre 5 cm bis 10 cm aus dem Boden ragen. So machen Sie es richtig:

  1. Fläche am gewählten Standort ausmessen.
  2. Pflanzgrube ausheben.
  3. Grube auskleiden mit der Wurzelsperre.
  4. Enden der Kunststoffbahn mit Verschlussschienen (34,00€ bei Amazon*) verbinden.
  5. Kartoffelrose pflanzen.

Tipp

Kartoffelrose ist pflegeleicht

Die pflegeleichte Kartoffelrose (Rosa rugosa) ist in Deutschland beliebt für eine Heckenpflanzung mit Sichtschutzfaktor. Munter gedeiht die Wildrose aus Ostasien an jedem Standort, ob als Dünenrose an der sandig-salzigen Nordseeküste oder als Einfriedung in der nährstoffreichen Erde im Naturgarten. Die Pflege beschränkt sich auf jährliches Düngen mit Kompost und einen Rückschnitt alle zwei bis drei Jahre.

Bilder: LianeM / stock.adobe.com