Apfelrose

Kartoffelrose blüht nicht: Sofortmaßnahmen für üppige Blüten

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Eine blühfaule Kartoffelrose (Rosa rugosa) benötigt gärtnerische Nachhilfe. Lesen Sie hier die besten Sofortmaßnahmen, wenn eine Apfelrose nicht blüht. Das ist zu tun, wenn die Wildrose trotz Sofortmaßnahmen ihre Blüten unter Verschluss hält.

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Wenn die Kartoffelrose nicht blüht, fehlt es ihr vielleicht ein Nährstoffen
AUF EINEN BLICK
Was kann ich tun, wenn die Kartoffelrose nicht blüht?
Wenn eine Kartoffelrose (Rosa rugosa) nicht blüht, sind Rückschnitt und Düngung die besten Sofortmaßnahmen. Schneiden Sie die blühfaule Apfelrose auf 30 cm zurück. Anschließend düngen Sie die Wurzelscheibe mit 3-5 Litern Laubkompost und 100 Gramm Hornspänen je Quadratmeter.

Was kann ich tun, wenn die Kartoffelrose nicht blüht?

Mit einem Rückschnitt und einer Düngung bringen Sie eine blühfaule Kartoffelrose in Schwung. Wenn eine Rosa rugosa nicht blüht, sind Vergreisung und Nährstoffmangel die häufigsten Ursachen. So wecken Sie die Blühfreudigkeit einer Apfelrose:

  • Kartoffelrose auslichten und zurückschneiden auf 25 cm bis 30 cm.
  • Nach dem Rückschnitt die Apfelrose düngen mit 3 l bis 5 l Laubkompost und 100 g Hornspänen (52,00€ bei Amazon*) je m².
  • Extra-Tipp: organischen Dünger mit der Harke einarbeiten und mit Brennnesseljauche überbrausen.

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Was tun, wenn die Kartoffelrose trotz Schnitt und Dünger nicht blüht?

Wenn die Kartoffelrose trotz Rückschnitt und Düngung nicht blüht, sollten Sie die Wildrose umpflanzen. Lichtmangel im Halbschatten ist ein häufiger Grund, wenn die Apfelrose nicht blüht. Zumindest in den ersten fünf bis acht Jahren nach der Pflanzung, weckt ein Standortwechsel in die Sonne die Blühwilligkeit einer Kartoffelrose. Bester Zeitpunkt ist während der laublosen Zeit zwischen November und Februar. Vor dem Ausgraben können Sie die Wildrose kräftig beschneiden bis auf 30 cm.

Tipp

Kartoffelrosen-Früchte sind essbar

Ihre Bemühungen um eine üppige Kartoffelrosen-Blüte werden belohnt mit dekorativen, dunkelroten Hagebutten im Herbst. Jede einzelne Hagebutte ist ein Schmankerl mit süß-saurem Geschmack. Vor dem Frischverzehr oder einer Zubereitung als Marmelade werden die ungenießbaren Samen entfernt. Im Naturgarten bleiben die essbaren Hagebutten am Rosenstrauch hängen als gehaltvolle Nahrungsquelle für Vögel und Kleintiere.

Bilder: hoshi / stock.adobe.com